Spielberichte Spvgg.
4 Berufungen in die OP-Elf des Spieltages genügten Nicolai, um in die Elf der Saison aufgenommen zu werden. Damit wiederholt er seinen Nominierung aus der Saison 2014/2015.
Leider gibt es keine Augenzeugenberichte vom letzten Spieltag.
Sehr schade.
Das war kein Spieltag für unsere Farben. Die angereisten Fans der Spvgg. wurden mit einer Reihe von Ausfällen konfrontiert. Nach Dennis mit seiner Bänderverletzung, fehlten Patrick, Marco, Till und auch Nicolai für die Erste. Sicher waren es die unterschiedlichsten Gründe, warum so viele Ausfälle zu verkraften waren. Die Mannschaft verkaufte sich trotzdem einigermaßen gut. Das im Hinspiel noch probate Mittel, hohe Bälle in unseren Strafraum wurde nicht angewendet. Mitte der ersten Halbzeit holten sich Marcel und Robin mit meckern ihre obligatorischen gelben Karten ab. Nicht erst seit gestern (Schalke - HSV) wissen wir, dass wenn ein Linienrichter die Fahne hebt, der Ball im Aus ist. Umgekehrt, wenn unser eigener Linienrichter die Fahne nicht hebt, geht es weiter - auch wenn es unserem Spielführer, in der Situation sicher schlechter postiert, nicht passt. Darüber zu schimpfen und danach durch den Schiedsrichter gelb zu ziehen, entspricht dem Regelwerk. Ebenso das überflüssige kommentieren von Schiedsrichterentscheidungen zieht bei konsequenter Regelauslegung gelb nach sich. Kurz danach das 1:0, nachdem unsere Abwehr den Linksaußen sträflich frei stehen lies. Damit wurden die Seiten gewechselt.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte kam Kai für den glücklosen Dominik. Kai hatte sich zuvor schon 90 Minuten in der Reserve warm gelaufen. Dafür wechselte Thomas N. vom Linksaußen zum rechten Verteidiger. Auch er hatte schon 45 Minuten der Reserve in den Knochen. Das sagt schon viel über den Spielerkader am heutigen Spieltag aus. Nach einem Eckball in der 54. Minute traf der FV zum 2:0. Unsere Abwehr sah dabei unglücklich aus, Lars fälschte den Ball ab, den dadurch verunglückten Kopfball des FV-Stürmers lenkte Ingo ins eigene Netz. Blöd gelaufen. Danach spielte gefühlt nur noch unsere Elf. Robin erzielte in der 62. Minute nach einer guten Einzelleistung den Anschlußtreffer zum 2:1. Leider fehlte uns in der Spitze der Knipser, der für uns das Tor traf. So blieb es bei Fernschüssen die entweder knapp das Tor verfehlten oder vom Torhüter des FV über die Latte gelenkt wurden. In der 80. Minute kam noch Matthias für Thomas N. ins Spiel. Es erübrigt sich die Info, dass auch er die komplette Spielzeit der Reserve auf dem Platz stand. Matthias hatte in einer Situation viel Dusel, dass der Schiedsrichter eine Situation zu seinem Vorteil auslegte, als der FV-Stürmer im fast entwischt war. Mit einem beherzten Griff an die Schulter wurde das aber verhindert. Am Ende stand eine unnötige, weil vermeidbare Niederlage.
Von der Reserve gibt es ebenso ein unglückliche 2:1 Niederlage zu vermelden. Mit nur 10 Mann stemmte sie sich zwar den Hausherrn entgegen und ging sogar mit 1:0 durch Johannes in die Halbzeitpause. Der Ausgleich fiel in der 68. Minute. Den Siegtreffer fiel mit der letzten Aktion des Spiels, als ein Freistoß den Kopf des FV-Spielers fand. Fazit: großer Kampf in Unterzahl, am Ende vergebens. Eine gute Serie ging an dem Tag zu Ende.
Das Nachbarschaftsderby in der A-Liga endete mit einem 1:0 für den RSV. Das gesamte Spiel plätscherte dahin, es gab wenig Situationen die das Prädikat "ansehnlich" geschweige denn "wertvoll" verdient hätte. War das Spiel in der ersten Halbzeit noch ausgeglichen, erspielte sich unsere Elf in der zweiten Halbzeit ein deutliches Übergewicht. Einzig es fehlte der Zug zum Tor. So blieben Ingo bei uns und Harry im Tor des RSV weitgehend beschäftigungslos. In der 4. Minute der Nachspielzeit (warum eigentlich 4 Minuten, wenn der Schiedsrichter zwei Minuten angesagt hatte?) gab es noch einen Freistoß für den RSV. Patrick sollte seinen Gegenspieler berührt haben. Richtig war, dass der mehr aus Schwäche denn als Nachwirkung von einem Körperkontakt zu Boden ging. Der Freistoß fiel in Fünfmeterraum zu Boden und aus dem Gewühl heraus lag der Ball dann in unserem Tor. Entsprechende Proteste vor und nach dem Freistoß waren mehr als nachvollziehbar. Der bis zu diesem Entscheid gut leitende 23. Mann hatte in der Situation die Aktionen aus seiner Sicht bewertet. So richtig wohl war ihm dabei aber nicht. Das für beide Mannschaften gerechte Unentschieden fand damit einen glücklichen Sieger. Von Derby war aber an dem Spieltag wenig zu sehen.
Unsere Reserve hatte mit einem verdienten 1:0 den Spieltag eröffnet. Auch hier lief das Spiel sehr schleppend. Viele gut angelegte Angriffe schlossen letztendlich mit ungenauen Pässen auf die Stürmer ab. Erst mit der Einwechslung von Jungvater Stefan (Glückwunsch an ihn und Meike zu dem kleinen Luca) wurde ein Angriff erfolgreich abgeschlossen. Stefan stürmte in bester Manier über die linke Außenbahn, passte flach in die Mitte und Hannes erzielte das Tor des Tages. Damit setzt die Reserve ihre erfolgreiche Serie fort.
Das Nachholspiel gegen Cölbe wurde am Mittwochabend bei nasskalter Witterung ausgetragen.
Die erste Halbzeit fand in zwei gelben Karten für die Gäste ihren Höhepunkt. Der ersten ging ein Halten an Nicolai voraus, die zweite musste der gut leitende Schiedsrichter ebenfalls an Cölbe vergeben. Der Ball war bereits gespielt und trotzdem wurde Lars umgesenst. Ansonsten lies unsere Elf den Ball gut und sicher laufen. Allein das Spiel in die Spitze und das erarbeiten von Torchancen blieb aus. Das war es auch schon aus Durchgang eins.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag. Dominik spielte sich als Rechtsaußen in den Strafraum. Er lies zwei Gegenspieler aussteigen und schoß flach ins linke lange Eck. Als Vertreter von Dennis auf der rechten Seite hatte er das hervorragend gemacht. Jetzt sollte das 2:0 nachgelegt werden. Till legte wunderbar für Robin auf, der traf leider nur die Latte ((64.). Nur eine Minute später liesen wir dann das einzige Mal im gesamten Spiel zu, dass sich die Gäste in unsere Hälfte kombinieren konnten. Zur Überraschung aller endete die nicht gestörte Kombination mit einem Torschuß. Der Ball, geschossen aus gut 20 Meter, drehte sich von Ingo weg ins linke Eck. Das war selbst für die Gäste überraschend, dass sie soviel Platz bekamen. Über den erfolgreichen Abschluß freuten sie sich entsprechend. In der 68. Minute kam dann Lukas für Dominik, der leicht verletzt vom Platz ging. Ab jetzt ging es nur noch in eine Richtung - auf das Tor der Gäste. An diesem Abend sollte es aber nicht sein. Mit Viel Geschick und auch dem erforderlichen Glück gelang es den Spielern des FV, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Wir waren heute nicht in der Lage, sich bietende Chancen (Robin, Nicolai, Till und zuletzt Lukas) zu nutzen und mussten am Ende mit dem Punkt zufrieden sein.
Am Sonntag geht es ins Derby gegen den RSV. Die haben vorher noch ein Nachholspiel zu bestreiten. Wäre schön, wenn sie dabei auch noch ein paar Körner lassen.
Leider wurde die Hoffnung auf eine leichte Verletzung nicht bestätigt. Die Bänder von Dennis Knöchel sind durch, die Saison ist damit vorzeitig beendet. Alles gute für Dennis, Junge komm bald wieder.
Nach dem starken Spiel der Wohrataler gegen den SV Emsdorf war man gewarnt davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. So legten die Hausherren auch gleich los und bereits in der ersten Spielminute musste Ingo alles aufwenden um den Kopfball des frei zum Ball kommenden Spieler des TSV abzuwehren. Danach bekam unsere Mannschaft ein leichtes spielerisches Übergewicht, ohne den Ball erfolgreich im Tor der Hausherren unterzubringen. Überraschend fiel das 1:0 in der 40. Minute. Ein Freistoß aus gut 40 Meter Entfernung lies Ingo zur Überraschung aller, neben dem linken Pfosten einschlagen. Er hatte sich einfach verschätzt und den Ball neben dem Tor gesehen. Damit wurden dann die Seiten gewechselt.
Die zweite Halbzeit begann unsere Elf mit Schwung. Vielleicht Spielentscheidend die Situation in der 53. Minute als Dennis verletzt vom Platz musste. Ohne dass der Ball gespielt wurde, kassierten wir in der Situation noch zwei (!) gelbe Karten. Schon wenige Spielzüge vorher hatte Dennis Glück, dass der mit beiden Beinen voraus agierende Abwehrspieler ihn verfehlte. In diesen Situationen legte der 23. Mann auf dem Platz die Entscheidungen sehr einseitig aus. Für Dennis kam Lukas ins Spiel. Es dauerte bis zur 69. Minute, als Thomas einen Eckball genau auf den Kopf von Andre zirkelte. Andre erzielte per Kopf den längst verdienten Ausgleich. In der 81. Minute hatten wir bei einem Gegenstoß viel Glück, als der Mittelstürmer des TSV den Ball, frei auf das Tor von Ingo zulaufend, an den rechten Pfosten setzte. Drei Minuten später dachten sich wohl Marco und Lars, geschenkt wollen wir nix. Nur so ist der Aussetzer zu erklären, der dem TSV das 2:1 ermöglichte. Nun setzte unsere Elf noch einmal voll auf Angriff. Nicolai konnte im Strafraum nur regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Elfer verwandelte Andre sicher zum 2:2-Endstand.
Unterm Strich ein gerechtes Unentschieden der beiden Tabellennachbarn. Drücken wir Dennis die Daumen, dass die Bänder im Knöchel heil geblieben sind und er schnell wieder bei uns sein kann.
Ganz unter gegangen ist, dass wir auch in dieser Saison frühzeitig den Klassenerhalt gesichert haben. Nach den Ergebnissen der Vorwoche ist das Punktepolster groß genug.
Die Reserve zeigte sich heute wieder einmal in Spendierlaune. Seit Wochen läuft es wie geschnitten Brot. Obwohl das letzte Spiel gegen den TSV Caldern erst ein paar Tage her ist und man sich zuhause glatt mit 4:2 durchsetzen konnte, wurde heute in Wohratal dem jederzeit unterlegenen Gegner keine Chance gelassen. Nach einem beruhigenden Halbzeitstand von 3:0 (Tore von Mike, Thomas und Klaus) wurde in der zweiten Halbzeit Katz und Maus gespielt. Die Überlegenheit durch Tore von Kai L., Johannes, Kai Z. und Manuel mündeten in einem deutliche 7:0. Danach lies man das 7:1 durch den TSV zu. Mike erhöhte mit zwei weiteren Treffer auf 9:1 bevor Wolfgang um gelb/rot bettelte und bekam, und der TSV per Elfmeter den zweiten Treffer erzielte. In der 88. Minute machte Johannes mit seinem zweiten Treffer zum 10:2 den Sack zu. Nicht schlecht meine Herren. Damit steht die Mannschaft in der Tabelle auf einem sehr, sehr guten 4. Platz. Das hätte zu Beginn der Runde niemand für möglich gehalten.
Die erste empfängt am nächsten Mittwoch den FV Cölbe II zum Nachholspiel. Cölbe kommt mit Elan aus dem gegen den TSV Caldern gewonnenen Spiel und will unbedingt bei uns punkten. Wenn wir Mardorf einen weiteren Gefallen tun können, dann sollten wir das gegen Cölbe mit einer guten Leistung zeigen.
Am nächsten Sonntag dann, das ewig junge Derby gegen die Nachbarn vom RSV. Deren Träume vom Aufstieg dürfen mit der heutigen Niederlage gegen den SV Emsdorf ausgeträumt sein. Von daher werden sie entspannt aufspielen und sich gegen uns behaupten wollen. Schaun wir mal, was geht.
Der Live-Ticker der Ersten Mannschaften ist noch nicht auf Höhe der Zeit. Daher hier der Spielbericht in bekannter Form.
In Abwesenheit von Cheftrainer Reinhard, stellten die Co-Trainer Dieter und Peter die Mannschaften gut ein. Die Reserve konnte ebenso wie die erste auf einen nahezu vollständigen Spielerkader zurückgreifen. Durch die Anwesenheit von Sven als Torhüter der Reserve, konnte Gotthard seine Schuhe zuhause lassen. Das wäre ein Spaß gewesen, wenn der frisch gebackene Tischtennis-Vereinsmeister im Doppel heute zwischen den Pfosten gestanden hätte. Alle weiteren Highlights der Reserve im Ticker - weiter unten. Nun zur Ersten.
Die Mannschaft, die am Donnerstag ihr Spiel in Großseelheim aus nicht erklärbaren Gründen versemmelte, war auf Wiedergutmachung aus. Von Beginn an, war erkennbar, dass es heute anders aussehen sollte, Die Antwort von Andre, ob er heute wieder mitspielt oder nur auf dem Platz sei, war eindeutig - "Heute bin ich dabei!" lies etwas erwarten. Auch Thomas war wie ausgewechselt. Er ging keinem Zweikampf aus dem Weg und haute sich, wie alle anderen, rein. In der 7. Minute hatte er die Führung auf dem Fuß. Er schoß allerdings den Torhüter der Gäste an, dem blieb daraufhin erst einmal die Luft weg. Überraschend die Führung der Gäste. Nach einer Ecke in der 10. Minute kam deren Spieler frei zum Schuß und verwandelte für Ingo unhaltbar zur 1:0 Führung. Unsere Elf lies sich davon nicht beeindrucken und versuchte den Ausgleich zu erzielen. Andre blieb es vorbehalten, den Ausgleich in der 20. Minute mit platziertem Schuß ins lange Eck zu markieren. Nur wenig später konnte Andre einen weiten Abschlag von Ingo auf Nicolai weiter leiten. Nicolai spielte zu Thomas, der quer zu Dennis, der das Zuspiel sicher verwandelte. Das war ein Kombination vom feinsten. Mit dem 2:1 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Halbzeit wurde das Spiel farbiger und es begann die Zeit der gelben Karten. Zuerst ereilte es mit Manuel Brehm einen Spieler der Gäste, der eigentlich gar nicht auf dem Platz sein sollte, so die Presse. Die Mannschaften neutralisierten sich in der zweiten Halbzeit weitgehend. Aber anders wie noch in Großseelheim, war immer wieder der Zug zum gegnerischen Tor zu erkennen. Alle Spieler bewegten sich und hatten sicher dann auch das Glück des Tüchtigen, wenn es wieder mal brannte und Ingo im Gegensatz zum letzten Spiel auf einmal zeigte, warum ein Torhüter zwischen den Pfosten steht. In der 76. Minute wechselte Peter den heute in der Reserve schon zweimal erfolgreichen Torschützen Dominik ein. Nach kurzer Eingewöhnung war er als Torschütze auch in der ersten erfolgreich. Nicolai passte zu Dominik und der setzte sich erfolgreich durch und erzielte in der 77. Minute das 3:1. Damit war das Spiel in trockenen Tüchern. Die Gäste mussten in der 78. und 88. Minute dann noch zweimal gelb/rot hinnehmen. Die Kritik der Gäste am Schiedsrichter war aber nicht berechtigt. Die Situationen die zur jeweils zweiten gelben Karte führten, liesen dem von Anfang an sicher leitenden Schiedsrichter Hartmut Martin keine andere Wahl. Das wurde am Ende auch so akzeptiert. Den Schlußpunkt markierte Andre, als er nach einer Ecke einen Kopfball krachend an die Latte setzte. Die Aktion hätte ein Tor verdient gehabt.
Kommenden Sonntag in Wohra dürfen wir uns auch wieder auf einen heißen Tanz gefasst machen. Die Wohrataler hatten Emsdorf heute am Rand einer Niederlage.
Und wenn alles gut geht, gibt's auch einen Live-Ticker. Glück auf Spvgg.
Der Liveticker zum Spiel:
Tobi berichtet live vom Rand des Spielgeschehens. Jou, es geht noch besser, aber es ist ein Anfang.:
107' |
Abpfiff der Begegnung |
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90' |
Tor für BSF Richtsberg-MR II Anschlusstreffer |
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76' |
Torschuss durch Spvgg. Rauischholzhausen IIFreistoß durch Kai zweckerl |
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71' |
Die erste manschaft bereitet sich auf ihr Match vor |
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68' |
Kai Lennertz zieht mit Kai zweckerl wieder perfekt die Fäden im Mittelfeld |
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66' |
Tor durch Johannes Fischer (12)Endlich kann sich auch Hannes in die Torschützenliste eintragen. |
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64' |
Hannes mit der nächsten 100% knapp am Tor vorbei |
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63' |
Die IV der SpVgg macht einen vorzüglichen Job. Mathias und Till lassen nix zu und wenn doch ist Sven da |
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62' |
Wechsel bei BSF Richtsberg-MR II |
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60' |
Florian Siebert (11) für Dominik Siebert (7)Ein sensationelle Zwillingsauswechslung Siebert für Siebert |
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59' |
Doppelchance durch Paddy und Hannes |
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58' |
Rauischholzhausen kommt immer wieder zu guten Chancen kann diese aber nicht verwerten |
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58' |
Der wurstverkauf ist auch schon angelaufen und Rosi und Karin versorgen die treuen Fans mit Bratwurst und Pommes |
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56' |
Paddy chipt den Ball knapp übers Tor |
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51' |
Sven schaut einen weitschuss einfach mal kurz raus |
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47' |
Edelfan Ralf hat auch schon das Gelände betreten |
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46' |
Beginn der zweiten Halbzeit |
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57' |
Halbzeit der Begegnung |
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57' |
Lars Klages (10) für Florian Siebert (11) |
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47' |
Halbzeit |
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41' |
Lars Klages macht Druck auf der Auswechselbank |
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38' |
Sorry Frank hoffentlich bist du bald wieder dabei |
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37' |
Frank Heckmann Abwesenheit strahlt sich auch positiv auf die Manschaft aus. |
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34' |
Nummer 16 von richtsberg ist nur am lamitieren mit dem Schiri |
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33' |
Heinrich schwenkt wie immer elegant die fahne an der Linie |
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30' |
Richtsberg wird ein wenig stärker und kommt auch zu Chancen |
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27' |
Rauischholzhausen mit starker Vorstellung. Peter hat die Mannschaft taktisch clever eingestellt. Und Sven strahlt von hinten eine fast sensationelle Ruhe und Sicherheit aus. |
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25' |
Foul durch BSF Richtsberg-MR IIBodycheck gegen Hannes. |
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21' |
Die Frage ist wer will die SpVgg 2 noch aufhalten mit diesem Lauf. |
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19' |
Kiste Die Kiste ist perfekt!!!! |
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18' |
Tor durch Dominik Siebert (7)Wiederum Dominik Siebert haut das Leder in die Maschen nach Weltklasse Vorarbeit von Hannes Fischer mit dem Kopf |
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14' |
Torschuss durch Johannes Fischer (12)Hannes mit 8 atü tankt er sich durch und versucht den Torwart im kurzen eck zu erwischen |
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12' |
Im Moment nur Mittelfeldgeplänkel |
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7' |
Ecke für Spvgg. Rauischholzhausen II |
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7' |
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Tor durch Dominik Siebert (7) Sensationelles Tor. Dominik tankt sich rechts durch und mit links schon ins lange Eck |
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4' |
Heute steht der widererstarkte Sven im Tor |
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2' |
Ecke für Spvgg. Rauischholzhausen IIKai zweckerl tritt an |
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2' |
Klaus schütz beim Anstoß |
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1' |
Anpfiff der Begegnung |
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Auf gehts Mannschaften betreten den Platz |
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Das Nachholspiel in Großseelheim hatte zwei ganz unterschiedliche Spielhälften parat. In der ersten Halbzeit ging unsere Mannschaft durch einen Treffer von Dennis in der 17. Minute mit 1:0 in Führung. Dennis wurde von Nicolai aus dem Halbfeld heraus gut angespielt, konnte noch einige Meter laufen und lies dem Torhüter keine Chance gegen seinen platzierten Flachschuß. Danach kam ein unerklärlicher Bruch in unser Spiel. Ein unbedrängt zum Gegner abgeschlagener Ball von Ingo kam postwendend zurück und brachte in der 26. Minute gegen eine indisponierte Abwehr den 1:1-Ausgleich. Das anfangs sichere Passspiel war gänzlich zum erliegen gekommen. Glücklicherweise lies aber der SV alles liegen, was angeboten wurde. Es dauerte bis zur 44. Minute bis Patrick den Ball in der eigenen Hälfte erkämpfte, sich mit etwas Dusel gegen 4 Gegenspieler durchsetzte und der Ball über Dennis zu Nicolai kam. Der versetzte seinen sonst sicheren Gegenspieler und traf zum 2:1 Halbzeitstand.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatte der SV mehr Spielanteile. Wir brachten keine vernünftige Aktion mehr zusammen. Unser Mittelfeld tat sich wahnsinnig schwer mit einem zielgerichteten Spielaufbau. Dazu kam, dass die kompromisslose Abwehr der Hausherren alles abräumte. In der 53. Minute dann der 2:2 Ausgleich aus klarer Abseitsstellung. Wenige Minuten später wurde Nicolai im Strafraum der Großseelheimer einwandfrei in die Zange genommen und seiner Torchance beraubt. Hier wäre ein Strafstoß die richtige Entscheidung gewesen. Die Mannschaft mühte sich nun redlich, bekam aber nur noch sporadisch den Ball nach vorne. Der SV hatte sich nun vollends auf unsere Angriffsversuche eingestellt. Dazu kam dann auch noch etwas Pech, dass Andre einen Ball mit dem Rücken zum Tor stehend nicht unter Kontrolle brachte. Das wäre noch eine gute Gelegenheit gewesen. Im direkten Gegenzug fiel dann das unglaubliche 3:2 des SV. Durch eine Vielzahl von Beinpaaren kullerte der Ball ins Netz. Die halbe Abwehr einschließlich unseres letzten Mannes machte dabei eine schlechte Figur. Die Mannschaft warf nun noch einmal alles nach vorne, es war aber zu spät. Wäre dieser Einsatz früher abgerufen worden, wäre das Spiel nicht mit 3:2 für den SV ausgegangen.
Nun gilt es, die Kräfte zu sammeln, die vielleicht heute unbewusst geschont wurden und am Sonntag gegen den derzeitigen Tabellenführer Vollgas zu geben.
Ähnlich geht es auf den anderen Plätzen zu. Stand der Absagen: 17.04.2017 - 11:00 Uhr
Unsere Reserve ist für Ostern gerüstet. Die Reserve des Tabellenführers bekam 9 Eier ins Nest gelegt.
Das war ein Tag zum mit der Zunge schnalzen. Offenbar hatten unsere beiden Mannschaften die warnenden Worte im letzten Spielbericht verstanden und auch den überraschenden Heimsieg des TSV gegen Wohratal richtig eingeordnet. Einzig die Trainingsbeteiligung unter der Woche lies einen gewissen Leichtsinn spüren. Doch der Reihe nach.
Die Reserve legte vor. Hier waren es vor allen Dingen die erfahrenen Routiniers, die Peter aufs Feld schickte. Klaus, Matthias, Frank M. und Thomas H. brachten einige Jahrzehnte Fußball auf den holprigen Platz. Der Platz strahlte in saftigem grün, war aber alles andere als leicht bespielbar. Den Torreigen der Reserve eröffnete Johannes mit dem 1:0. Damit wurden die Seiten gewechselt. Die Hausherren kamen gut aus der Pause und erzielten den überraschenden Ausgleich. Das reizte natürlich unsere Mannschaft. Dem 2:1 durch Klaus, lies Kai L. mit seinem unbedingten Siegeswillen das 3:1 folgen. Kai Z. traf dann mit perfektem Außenrist zum 4:1, bevor Johannes mit einem schön geschlenzten Ball den 5:1-Auswärtssieg fest machte.
Die erste Mannschaft hatte bereits beim aufwärmen viel Spaß, der eine oder andere Beinschuß musste schon her. Für den verletzten Till rückte Marco in die Abwehr und ansonsten blieb es bei der Mannschaft, die letztes Wochenende erfolgreich war. Es dauerte 10 Minuten, bis unsere Elf Betriebstemperatur hatte. Andre wurde 18 Meter vor des Gegners Tor gefoult, Thomas legte sich den Ball zurecht. Sein Freistoß prallte von der Mauer ab, ebenso sein Nachschuß. Der kam aber als Abpraller in perfekter Höhe für Patrick. Der nahm in volley und hämmerte ihn aus 18 Meter mit seiner linken Klebe zum 1:0 in den linken Winkel. Gegen diesen Strich war der Heimtorhüter ohne jegliche Abwehrchance. Elnhausen stemmte sich jetzt dagegen, hatte aber nicht wirklich eine Chance auf den Ausgleich. Marco stand sicher in der zentralen Abwehr und lies nichts anbrennen. Auch wenn es nicht ganz so elegant aussieht wenn der Ball aus dem Strafraum gedroschen wird, ist aber Nervenschonender wie eine schöne technische Lösung auf einem holprigen Platz. In der 25. Minute begann dann die Show von Nicolai. Thomas setzte aus Abseitsverdächtiger Position dem Ball auf links nach, passte mustergültig auf Nicolai und der traf zum 2:0. Auch hier galt der allseits bekannte Spruch, "abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift!". In der 29. Minute erneutes Zuspiel von Thomas auf Nicolai, der keine Mühe hatte auf 3:0 zu erhöhen. Zwei Minuten später erneut Nicolai der einen weiten Abschlag von Ingo aufnahm, seinem einmal mehr überfordertem Gegenspieler davon lief und das Leder aus 18 Meter zum 4:0 in den rechten Winkel jagte. Kurz danach musste Andre verletzungsbedingt den Platz für Lukas räumen. Andre hatte an diesem Sonntag einen schweren Stand. Seine Gegenspieler bekamen nicht eine Aktion abgepfiffen. Das sah in einigen Situationen schon unglücklich aus. In der 44. Minute hatte Dennis noch ein Sahnestück parat. Einen langen Abschlag von Ingo spielte er per Hacke auf Nicolai weiter und Nicolai machte innerhalb von 19 Minuten sein viertes Tor zum 5:0-Halbzeitstand. Ist das dann ein Quattrick? oder wie nennt man die Steigerung von Hattrick?
Die Heimelf hatte sich, trotz des beeindruckenden Rückstands von 0:5, in der Halbzeitpause viel vorgenommen. Sie setzten weiterhin auf Offensive und kamen zu ersten Gelegenheiten. So musste Marcel in der 46. Minute nach einem Eckball auf der Linie klären. Nach weiteren 10 Minuten war aber der Pausenschwung verpufft. Dennis nahm Maß und verwandelte einen an ihm verschuldeten Freistoß aus spitzem Winkel unter Mithilfe eines Elnhäuser Abwehrspielers zum 6:0. In der 67. Minute nach Ecke von rechts, das Tor des Tages für die Elnhäuser. Der Spieler der Heimmannschaft traf mit schönem Seitfallzieher aus 18 Meter, unhaltbar für Ingo, in den linken Winkel. Das war es dann aber auch. Dennis erhöhte innerhalb von 2 Minute auf 8:1. Das 7:1 nach erneut missglücktem Abschlag und in der 75. Minute nach weitem Abschlag von Ingo, guter Ballannahme, Ballbehauptung und Weiterleitung von Nicolai. Mühelos vollstreckte Dennis zum 8:1. Nicolai blieb es vorbehalten, mit seinem 5. Treffer in der 80. Minute den 9:1-Endstand zu erzielen. Dennis wurde vor dem 16er hart angegangen, Lukas reagierte am schnellsten und passte auf den frei stehenden Nicolai. Damit dürfte Nicolai einen Platz n der Elf des Tages sicher haben. Dennis wäre auch ein Kandidat, muss aber eventuell anderen Spielern den Vortritt lassen, denn auch auf anderen Plätzen der A-Liga fielen in 7 Spielen weitere 39 Tore. Eines sollte aber nicht vergessen werden. Die gesamte Mannschaft war hellwach und sorgte in sehr Mannschaftsdienlicher Art dafür, dass sich unsere Paradestürmer Dennis und Nicolai dem Tore schießen widmen durften. Daher ist es leicht nachvollziehbar, dass Patrick mit seiner unglaublichen Geschwindigkeit, mit der er in zwei, drei Situationen klärend eingriff und seinem Knallertor zum 1:0, ebenfalls ein Spieler für die Elf des Tages ist.
Da wir am kommenden Wochenende spielfrei sind, sollte alles dafür getan werden, dass am Ostermontag zum nächsten Heimspiel gegen Cölbe II unser Platz aus dem Winterschlaf geholt wird und sich in Bestzustand präsentiert. Wenn dem so ist und die Mannschaft die spielfreie Zeit gut nutzt, dann könnten wir uns gegen Cölbe für das unnötige 4:4 im Hinspiel revanchieren. Bis dahin, frohe Ostern.
Was für ein Tag. Nachdem wir in einer bewegenden Trauerfeier von unserem ehemaligen Vorsitzenden und Vereinskameraden Helmut Abschied genommen hatten, mussten die Aktiven wieder ran.
Im Abendspiel, von Anfang an unter Flutlicht, wollte die Erste nachlegen und es der in Momberg erfolgreichen Reserve gleichtun. Reinhard hatte die Mannschaft nur auf einer Position zum letzten Spiel verändert. Für Lukas kam Patrick als linker Verteidiger aufs Feld. Patrick zeigte nach langer Verletzungspause das, was er am besten kann. Sicher in der Ballbehandlung, stark im Zweikampf und energisch im Antritt nach vorne. Wenn er dann, so wie heute, seine Nerven im Zaum hat, ist er immer wieder ein Kandidat für die Elf des Spieltages. Von Beginn an nahmen die schon in Sommertrikots spielenden Hausherren das Spiel in die Hand. Sichere Ballstafetten waren in der ersten Halbzeit das richtige Rezept um einen Gegner der am letzten Spieltag den Tabellenführer Emsdorf mit 1:0 in die Knie gezwungen hatte, im Zaum zu halten. Das einzige was fehlte, waren die Tore, die Thomas, Nicolai und Andre hätten machen können. Es dauerte bis zur 28. Minute, als Robin über rechts kommend auf Nicolai passte, der perfekt für Thomas auflegte, und der wiederum im Nachschuß den Führungstreffer erzielte. Das war eine beruhigende Führung und die Überlegenheit setzte sich fort. Einzig, es fehlten die Tore. Bauerbach trat so gut wie nicht in Erscheinung. Allerdings in der 44. Minute waren die Gäste auf einmal da. Sie stürmten allein auf Ingo zu und der wusste eigentlich gar nicht wie ihm geschah. Nachdem er schon ausgespielt war und der Ball in Richtung Tor rollte, war es Till der auf der Torlinie klärte. Das war gerade noch mal gut gegangen. Im Gegenzug eine Musterkombination über Nicolai auf Thomas, der hätte verwandeln können, aber auf den noch besser platzierten Andre abspielte. Aber es war heute nicht der Tag von Andre. Anstatt den Ball überlegt mit der Innenseite ins freie Tor zu schieben, wollte er den Knaller setzen. Mit Vollspann jagte er den Ball aus 12 Meter links am Tor vorbei. Der Treffer hätte den einheimischen Zuschauern zur Halbzeit gut getan. Mit 1:0 wurden die Seiten gewechselt.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam ein Bruch in unser Spiel. Einige vielversprechende Aktionen wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. Dort, wo der freie Mitspieler anzuspielen gewesen wäre, wurde der entscheidende Pass nicht bzw. dem Gegner in die Füße gespielt. Den Gästen wurde mehr Platz eingeräumt wie nötig und es war eine Frage der Zeit, wann dies bestraft wurde. Glücklicherweise war es aber Andre, der einen Angriff abfangen konnte und den Gegenangriff einleitete. Sein Steilpass auf Nicolai wurde in bekannter Weise aufgenommen und in unnachahmlicher Manier zum 2:0 abgeschlossen. Bei der Aktion verletzte sich Andre und Lukas kam für ihn auf das Feld. Die Gäste bekamen immer mehr die Oberhand und so war es folgerichtig, dass sie in der 75. Minute den Anschlußtreffer erzielten. Bei etwas mehr Spielübersicht in der Abwehr, wäre dieser Treffer vermeidbar gewesen. Die Gäste setzten alles daran, wenigstens einen Punkt mitzunehmen. Der wäre zu diesem Zeitpunkt auch nicht unverdient gewesen. Glücklicherweise hatten wir aber den immer noch in der Spitze gierig auf seine Gelegenheit wartenden Nicolai. In der Nachspielzeit jagte er einem nach vorne geschlagenen Ball nach und hätte nur auf den einschußbereit wartenden Robin querlegen müssen. Aber was macht Nicolai? Er wühlt sich durch und schlenzt den Ball über den Torwart hinweg zum 3:1 Endstand ins Tor. Egoismus eines Stürmers muss sein, aber den freien Mitspieler zu sehen und mitnehmen, führt eventuell noch schneller zum Erfolg. Aber Ende gut, alles gut. Der Samstag geht mit zwei gewonnen Spielen zu Ende, das Vereinsheim war gut geheizt und Tobi hatte mit seiner Praktikantin Elena alles im Griff und das Stiefeltrinken ist für den einen oder anderen Spieler immer wieder ein Déjà-vu (schon mal gesehen), wenn bekannte Akteure in der Runde sitzen.
Nächsten Sonntag geht es nach Elnhausen. Der designierte Absteiger wird alles daransetzen, sich anständig aus der Liga zu verabschieden. Aber bitte nicht gerade gegen uns.
Die Reserve trat zu einem Auswärtsspiel beim eigentlich spielfreien SV in Momberg an. Peter hatte die Mannschaft gut eingestellt und bei der derzeitigen knappen Verfügbarkeit an Torhütern (Sven, sieh zu, dass du wieder herbei kommst), war es Dieter, der irgendwo im hintersten Winkel seine Torhüterklamotten verstaut und wiedergefunden hatte. Er kann nicht viel verkehrt gemacht haben, denn seine Kiste blieb sauber. Dem Vernehmen nach war es dann Paddy, der gegen Ende der zweiten Spielhälfte den Hammer auspackte und den Ball in den Winkel drosch. Hannes sprach davon, dass sich Paddy bei der Ballannahme zur Verwunderung aller nicht schwer verletzte und dann mit einem trockenen Schuß, geschätzt mit 110 km/h, den Ball zum nicht erwarteten Auswärtssieg im Netz unterbrachte. Nach dem unnötigen Punktverlust am letzten Sonntag in Mardorf, zeigte unsere Reserve wieder einmal, was in ihr steckt. Wenn sie das kommende Auswärtsspiel in Elnhausen nicht auf die leichte Schulter nimmt, ist auch da was möglich.
Den Vorberichten nach zu urteilen, hätte das Spiel gar nicht statt finden brauchen. In der Presse war nur die Überlegung zu lesen, wie es dem SV gelingen sollte Nicolai, Andre und Dennis auszuschalten. Die Kommentare der Mardorfer alten Herren waren ebenfalls eindeutig, wie will der SV in dieser Spielzeit die Klasse halten? Unsere Aktiven waren nach den beiden Heimsiegen wohlgemut und wollten das Spiel dementsprechend mitnehmen. Aber dann kam doch alles ganz anders. In der ersten Halbzeit investierte Mardorf viel und unsere Mannschaft schaute zu bzw. spielte ein ums andere Mal nicht mit der nötigen Konsequenz in die Spitze. Nicolai musste sich einer Dauerdeckung erwehren, Andre kam gegen die vielbeinig verteidigenden Hausherren nicht ins Spiel und Dennis saß auf der Ersatzbank. Nach 15 Minuten der erste Bruch im Spiel unserer Elf. Till musste mit Problemen im Oberschenkel vom Platz, Marcel rückte in die Abwehr, Thomas kam für Till und rückte ins Mittelfeld. Es half nichts, das Mittelfeld und der Sturm konnte dem Spiel nicht weiter helfen. In der 31. Minute dann eine Einzelleistung von Andre. Er setzte sich gegen 3 Gegenspieler durch und erzielte einen Treffer. Dieser fand nicht die Anerkennung des 23. Mannes. Der meinte, er müsse den Vorteil abpfeifen und Freistoß für uns geben. Eine mehr als zweifelhafte Regelauslegung. Mardorf fehlte ebenso wie unserer Elf, der Punch nach vorne. Vieles blieb Stückwerk und dem Zufall überlassen.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit zeigte unsere Mannschaft, dass sie mehr wollte. Innerhalb der ersten 10 Minute kamen mehr Bälle auf das Tor der Hausherren wie in der gesamten ersten Halbzeit zusammen. Ingo bekam bei den Kontern von Mardorf wenig zu tun, wenn er gefordert wurde, war er da und lies sich auch nicht von den Anfeuerungsrufen der Mardorfer Reservespieler irritieren. Einmal hatte er Glück, dass er einen Lupfer, weit vor dem Tor stehend abfangen konnte. Die Abwehr stand gut und lies wenig zu. Anders in der 63. Minute. Aus dem Mittelfeld heraus, wurde unser Tor aufs Korn genommen. Ingo stand wieder weit vor dem Tor und musste den Schuß der Mardorfer über sich hinweg ins Tor passieren lassen. Zu dem Zeitpunkt wusste niemand, dass es gleichzeitig der letzte Schuß des SV auf unser Tor war. Danach gab es nur noch unser Anrennen auf das Tor der schwarz-gelben. Das war allerdings heute ohne durchdachte Aktionen und ohne das erforderliche Können. Der zwischenzeitlich für Kai eingewechselte Dennis konnte keine Akzente mehr setzen. Der Sturm blieb ohne verwertbare Anspiele und selbst wenn der Ball durchkam (89. Minute) stand der Alupfosten im Weg.
Was bleibt? Mardorf zu den wichtigen Punkten gegen den Abstieg gratulieren, Mund abputzen und nächsten Samstag gegen den SV Bauerbach II auf der Hut sein. Die haben heute dem Spitzenreiter SV Emsdorf mit 1:0 das Nachsehen gegeben.
Die Reserven trennten sich auf dem Ausweichplatz mit 1:1. Dem Vernehmen nach hätten wir zur Halbzeit mit drei Treffern führen müssen. Kai Z. blieb es vorbehalten unseren Treffer zu erzielen.
Die Reserve holt ebenfalls am kommenden Samstag in Momberg nach. Dazu schon heute viel Erfolg. Die Momberger holten heute mit 5:5 in Elnhausen ebenfalls ein Unentschieden und sind Punktgleich mit uns.
Hoppela: das war mal ein Heimspiel nach dem Geschmack der Zuschauer. Die Mannschaft von 2 bis 11 in Top-Besetzung, hinten ein in dieser Saison spielender Torwartneuling. Es war aber in keiner Weise hemmend, denn wir wussten, dass unser Top-Stürmer Nicolai, sich für die Rückrunde was vorgenommen hatte. Da, wo er sonst in Selbstmitleid versank, sich die Stutzen über die Knie zog und mit dem Ball, den Mitspielern, dem Platz, dem Trainer oder auch mit sich selbst haderte, war jetzt Einsatz, Stärke, Wille und Vertrauen in sein eigenes Leistungsvermögen zu sehen. Doch der Reihe nach.
Bereits beim Abschlusstraining am Freitag war zu sehen, dass Dieter St. mit Kai, die eine oder andere Spielsituation mit Kai durchspielte. Die erneute berufliche Abwesenheit von Sven und der nicht verschiebbare Hamburg-Besuch von Ingo, machte eine neue Idee auf der Linie erforderlich. Wer sich an Kai Z. und an dessen Geschichte als Jugendspieler erinnerte, ist nicht überliefert, aber er hatte heute Gelegenheit sein Erlerntes zu zeigen.
Das Spiel begann mit einer Gedenkminute für unseren so überraschend verstorbenen ehemaligen 1. Vorsitzenden Helmut Groß. Die anwesenden ehemaligen Mitspieler von Helmut, alle Zuschauer und Spieler gedachten seiner.
Unsere, mit Trauerflor spielende, Elf begann stark. Von Anfang an wurden die Gäste unter Druck gesetzt. Jeglicher Spielaufbau der Gäste wurde unterbunden, in dem jeder Ballführender Spieler bereits in der eigenen Hälfte angelaufen wurde. Dadurch bereits früh Gelegenheit zur Führung. Bereits in der 4. Spielminute, als Andre auf Nicolai passte und der keine Mühe hatte, zum 1:0 zu verwandeln. Der Druck wurde hoch gehalten. Dennis spielte nach gutem Solo über links (17.), erneut Nicolai an, der versemmelte aber aus kurzer Entfernung. Caldern kam jetzt besser ins Spiel. Ein gut vorgetragener Angriff über die linke Seite der Gäste (20.) konnte nicht gestoppt werden. Der auf Kai zulaufende Stürmer versucht ihn von der Grundlinie aus zu verladen, rechnete aber nicht damit, dass Kai mit langem Bein den Schuss ins kurze Eck vereitelte. Das war schon eine gute Torhüterleistung. Bis auf zwei weitere, sicher gehaltene Bälle, hatte Kai einen geruhsamen Nachmittag. Alles was auf die Kiste kam, waren Flachpässe der eigenen Mitspieler zwecks Spielaufbau. Das ist mit Blick auf die Gäste, vermutlich zu schwach, um die Klasse zu halten. In der 25. Minute dann das 2:0. Dominik bedrängte mit guten Vorcheck über links die aufbauende Mannschaft. Sein Pass auf Nicolai mit der Weiterleitung per Hacke auf Andre, wurde von den Gästen mit Abseitsrufen begleitet. Wie aber alle wissen, ist abseits dann, wenn der 23. Mann pfeift. Dies war nicht der Fall und Andre erhöhte auf 2:0. Nur eine Minute später, aus dem Anstoß von Caldern heraus, eine neue Spielsituation. Lars fing den Ball ab, schickte Robin mit weitem Schlag auf den Weg. Robin passte sofort nach innen und Nicolai netzte zum 3:0 ein. Damit war Mitte der ersten Halbzeit das Spiel frühzeitig entschieden, oder wie man sagt, die Messe gelesen. Leider musste Dennis die Härte der Gäste spüren und bereits nach 36 Minuten den Platz verletzt verlassen. Für ihn kam Lukas, der nach langer Zeit wieder im Kader stand.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es erneut Nicolai, der den Reigen eröffnete. Einen erneuten Steilpass von Lars wusste er zum 4:0 zu nutzen. Danach verflachte das Spiel aus unerklärlichen Gründen. Caldern stellte um und lies keine hohen Bälle in die Spitze mehr zu, unsere Mannschaft verabschiedete sich immer mehr von den eingangs verteilten Aufgaben und Zuordnungen. Einige gute Gelegenheiten wurden ausgelassen, das kann bei einem stärkeren Gegner schnell einmal ins Auge gehen. So dauerte es bis zur 86. Minute, bis Nicolai auf Thomas von der Grundlinie zurück legte und der keine Mühe hatte, das 5:0 zu erzielen. In der 92. Minute bedankte sich Thomas mit einem Zuspiel in die Spitze. Nicolai nahm dankend ab und erzielte mit seinem 4. Treffer bei 2 Assists den Endstand zum halben Dutzend. Unterm Strich, ein leichter Gegner, ein top aufgelegter Nicolai (ob es mit 4 Toren und 2 Vorlagen in die Elf des Tages reicht, werden wir am Montag in der OP nachlesen können), ein Kai in der Kiste, der alles richtig gemacht hatte und eine Mannschaft, die insgesamt an die gute Leistung an das Spiel gegen Emsdorf angeknüpft hat - alles gut. Trotzdem gilt, konzentrierte Vorbereitung auf das nächste Spiel in Mardorf ist von Nöten. Im Hinspiel nahmen die Nachbarn ein 2:2 mit über die Hobern. Damals passte die Einstellung zum Spiel erst nach dem 0:2 Rückstand. Hoffen wir, dass es nächsten Sonntag besser wird.
Die Reserve holt am Mittwoch , 26.04.2017 um 19:00 Uhr, gegen Caldern nach.
Es war der erwartet heiße Tanz beim Spiel gegen den Tabellenführer. Wie erwartet stand Ingo für den indisponierten Sven im Tor. Marco rückte für den erkrankten Till in die zentrale Abwehr. Für Patrick stand Lars nach langer Verletzungspause wieder auf dem Feld. Da es das erste Spiel nach einer über vierteljährigen Spielpause mit durchwachsener Vorbereitung war, waren die heimischen Zuschauer gespannt, wie die Trainer Reinhard und Peter die Mannschaft auf das Feld schickten. Die Reserve war bereits im Vorfeld auf den Mittwoch, 12. April - 18:30 Uhr, verlegt worden. Nach anfänglichem abtasten, nahm die Partie Fahrt auf. Andre startete in der 22. Minute einen Sololauf. Im richtigen Moment kam der Pass auf Nicolai, der keine Mühe hatte, den Ball flach ins rechte Eck zu schieben. Das Spiel verlief in der Folgezeit auf Augenhöhe. Beide Mannschaften liesen durch brandgefährliche Konter ihr Spielvermögen aufblitzen. Auffällig war, dass unsere Spieler ihren Gegnern zu viel Gelegenheiten gaben, sich fallen zu lassen. So auch in der 30. Minute, als ein Freistoß von links vor unser Tor gehoben wurde. Ingo´s lautes "Torwart" erschreckte ihn vermutlich selbst. Nur so ist zu erklären, dass er den leichten Ball fallen lies und der Emsdorfer Spieler keine Probleme hatte, ihn unter die Latte zu nageln. Die 40. Minute hatte ein kuriose Situation zu bieten. Der Ball wurde mit soviel Effet an Ingo vorbei gezirkelt, dass er vor der Torlinie liegen blieb. Beide dem Ball am nächsten stehenden Emsdorfer Spieler standen im Abseits. Der dann erzielte Treffer wurde wg der Abseitsstellung nicht gegeben. In der 45. Minute der nächste Aufreger. Ein weiterer Freistoß aus gut 25 Meter titschte an den linken Pfosten. Mit viel Fortune ging es in die Halbzeitpause.
Der Anstoß zur zweiten Halbzeit war kaum ausgeführt, da kam es zu einem Freistoß für unsere, heute in neuen schwarzen Trikots, gesponsort vor Gerüstbau Ruhl aus Amöneburg, spielenden Mannschaft. Der Freistoß wurde schnell auf Nicolai gespielt, der lief ein paar Meter in den Strafraum, sein Schuß wurde abgefälscht und schlug unhaltbar für den Schlußmann der Gäste zum 2:1 ein. In der 59. Minute das 3:1 für unsere Farben. Die Emsdorfer spielten sich den Ball behäbig zu. Sie rechneten nicht mit dem ungewohnt spritzigen Einsatz von Nicolai. Er jagte dem letzten Mann den Ball ab und lupfte ihn zum 3:1 über den Torwart ins Netz. Emsdorf warf alles nach vorne. Ein ums andere brannte es lichterloh vor Ingo´s Kasten. Längst hatten die Emsdorfer erkannt, dass unser letzter Mann heute nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Trotzdem verhinderte er in mindestens zwei Situationen den fälligen Anschlußtreffer. Mit Glück entschied der Schiedsrichter in der 67. Minute auf eine Abseitsstellung der Gäste, sonst wäre das 3:2 fällig gewesen. Zum Haare raufen dann doch der Anschlußtreffer zum 3:2 in der 69. Minute. Ein Freistoß aus zentraler Position konnte von unserem Keeper nicht festgehalten werden, den Abpraller verwandelte Emsdorf zum verdienten Anschlußtor. In der 71. Minute wäre dann ein Elfer für uns fällig gewesen. Nicolai konnte von dem letzten Mann und dem Gästetorwart mit vereinten Kräften zu Boden gerungen werden. Den fälligen Pfiff zum Strafstoß erhielt er zum Entsetzen von Mitspieler und heimischen Zuschauer nicht. Emsdorf gab nun alles, unsere Mannschaft aber auch. Thomas Sch. kam in der 75. Minute für Dominik auf das Feld. Ein Konter in der 94. Minute hätte Robin mit einem Treffer krönen können, leider schoß er aus kurzer Entfernung haushoch über das Tor. Kurz danach aber der Schlußpfiff. Ein verdienter Sieg in einem gewohnt hitzigen Duell gegen den Aufstiegsaspiranten mit einem bestens aufgelegten und sich für die Elf des Spieltages bewerbenden Nicolai. Kompliment an die gesamte Mannschaft, alle Spieler haben gezeigt, dass sie bei dem heute gezeigten Willen und Einsatz nur schwer zu bezwingen sind. Über die eine oder andere Unzulänglichkeit, die gelbe Karten nach sich zogen, decken wir den Mantel des Schweigens. Unseren Nachbarn vom RSV haben wir das Feld bereitet, um zumindest nach Punkten mit dem SV gleich zu ziehen.
Am Sonntag trifft unsere Mannschaft in Stadtallendorf auf die Kreisoberligamannschaft von Eintracht Stadtallendorf. Die Reserve des Hessenligisten belegt derzeit den vorletzten Platz in der Kreisoberliga und ist Abstiegsgefährdet. Spielbeginn auf dem Kunstrasenplatz ist um 16.00 Uhr.
Am 26. Januar geht es los mit der Vorbereitung auf die Restrunde der Saison 2016/2017.
Das letzte Spiel des Jahres wurde bei nasskaltem Wetter in Haddamshausen bestritten. Die Hoffnung, das Spiel auf Kunstrasen austragen zu können, verflüchtigte sich im Laufe der Woche. Somit war allen Akteuren klar, besser gesagt - hätte klar sein müssen, dass auf diesem schwer bespielbaren Platz, es darauf ankam, wer mit mehr Engagement und Einsatz bereit war zu spielen. Das war sicher auch die Hoffnung unseres Trainers, der in der Vorschau auf mindestens die gleiche kämpferische Leistung wie im siegreichen Spiel gegen Sterzhausen hoffte. Allerdings ging er davon aus, lediglich Thomas zu ersetzen. Leider gesellte sich Robin auch noch zur Verletztenliste. Dafür konnte Andre wieder mitwirken.
Wie vorherzusehen, hielt die Einschätzung des Haddamshäuser Trainers stand. Er sagte ein ganz anderes Spiel voraus wie zuletzt auf Kunstrasen gegen Cappel. Die erste Halbzeit brachte ein deutliches Chancenplus für unsere Elf. Was nicht passte war der Abschluss. Dies war zu einem Großteil den schwierigen Platzverhältnissen geschuldet, darf aber nicht über das fehlende Kombinationsspiel hinwegtäuschen. In der 38. Minute stand das Spiel kurz vor dem Abbruch, als sich der, das Spiel an einer langen Leine führende, Schiedsrichter ohne gegnerische Einwirkung eine Zerrung in der rechten Wade zuzog. Nach ein paar Minuten Behandlungspause durch unseren Medizinmann und Linienrichter, bewegte sich der neutrale Mann auf seinen glitschigen Turnschuhen wieder einigermaßen und konnte das Spiel fortsetzen. In der 45. Minute passte Yannick in vorzüglicher Manier auf Nicolai. Der lies den Ball durchlaufen, sprintete hinterher und erzielte die längst fällige, verdiente Führung. Damit wurden die Seiten gewechselt.
Die zweite Halbzeit begannen die Hausherren wesentlich konzentrierter und immer mehr kam das Gefühl auf, dass die zwei Mann mehr auf dem Platz hatten. Die Laufbereitschaft unserer Spieler lies stark zu wünschen übrig und es wurde immer wieder zu Hacke, Spitze, eins, zwei drei, angesetzt. Diese Spielweise erfreut, wenn sie erfolgreich ist. Heute war aber nicht der Tag dazu. Dazu kamen die leider schon gewohnten Fehler im Spielaufbau, einhergehend mit dem entblößen der Abwehr. Unser Angriff in der 57. Minute wurde im 16er der Haddamshäuser einfach gestoppt. Ohne Pressing, ein langer Ball auf Rechtsaußen, eins zwei Körperdrehungen, schon waren 4 Spieler auf unserer linken Abwehrseite ausmanövriert. Den Linksaußen ebenfalls unbeobachtet gelassen und schwuppps lag der Ball zum Ausgleich im Netz. Wie einfach war das denn wieder. Wenige Minuten später hatte Andre die Möglichkeit, per Kopf die erneute Führung zu erzielen. Dennis flankte butterweich von der rechten Grundlinie herein, Andre machte alles richtig - der gegnerische Torwart leider auch und hielt den guten Kopfball fest. Danach schwanden bei uns zusehends die Kräfte. Das Mittelfeld fand überhaupt nicht mehr statt. So war abzusehen, dass irgendwann ein Abwehrfehler die Entscheidung bringen konnte. Dies passierte dann in der 81. Minute. Erneut konzentrierte sich alles auf unsere linke Abwehrseite. Gefühlt Minutenlang stand der Linksaußen alleine auf weiter Flur. Irgendwann kam der Querpass und erneut verwandelte der Spieler sicher. Es war unglaublich, wie einfach das wieder ging. Das danach folgende, wütende Anrennen kam zu spät. Am Ende stand im letzten Spiel des Jahres eine vermeidbare Niederlage.
Haddamshausen hatte heute die richtige Einstellung auf den Platz gebracht. Nicht schön, aber effektiv. Unsere Spielweise war den Platzverhältnissen nicht angepasst. Bleibt zu hoffen, dass die Winterpause lang genug ist, damit die Verletzungen ausheilen können und die Lust auf Fussball bei Spielern und Zuschauern gleichermaßen wieder steigt.
Die Reserve musste sich mit 4:2 geschlagen geben. Weniger das Ergebnis, mit den beiden Toren von Mike zum 0:1 und Klaus zum 4:2, als die Verletzung von Manni, bereitet Sorge. Hoffen wir, dass Manni bis zum Frühjahr auch wieder fit wird und der eine oder andere seine Einstellung zum Fussball wieder entdeckt. Als Mannschaft gehört man immer zusammen, auch wenn es regnet oder der Platz einem Acker gleicht.
Wie schon prophezeit wurde Nicolai nach seinen drei Treffern in der ersten Halbzeit gegen den FSV Sterzhausen von der OP-Sportredaktion in die Elf des Tages gewählt. Die Pendants sind Victor Stump vom TSV Cappel mit fünf Buden gegen die SG Niederweimar/Haddamshausen und Dennie Losekam vom SSV Hatzbach ebenfalls mit drei Treffern.
Nicht nominiert wurde Johannes. Er hätte mit seinen drei Treffern gegen die Reserve des FSV Sterzhausen ebenfalls eine Nominierung verdient gehabt. Er findet langsam wieder zu der Torgefährlichkeit zurück, die ihn in der Aufstiegssaison ausgezeichnet hat.
Das letzte "Heimspiel" wurde auf dem Kunstrasenplatz in Schröck ausgetragen. Wie immer, auf unsere treuen Zuschauer war Verlass, die waren fast alle mit nach Schröck gereist. Das konnte man von den wenigen Zuschauern aus Sterzhausen nicht gerade behaupten.
Nachdem die Reserve tags zuvor schon ein beeindruckendes Ergebnis auf den Platz gezaubert hatte, wollte sich die erste Mannschaft nicht lumpen lassen. Wie nicht anders zu erwarten, hatte auch der Spieltag wieder Überraschungen in der Startelf parat. Andre meldete sich kurz vor dem Spiel verletzungsbedingt ebenso ab, wie Dominik, der das Spiel vom Samstag noch in den Knochen spürte. Also rückte Marco in die zentrale Abwehr und Manuel rückte auf die Ersatzbank. Die Mannschaft war sofort hellwach und berannte das Sterzhäuser Tor. Um ein Haar wäre schon in den ersten Spielminuten die Führung fällig gewesen. So dauerte es bis zur 13. Spielminute in der Robin, heute auf Rehtsaußen, Nicolai gut anspielte. Nicolai lies die Gelegenheit nicht aus, sondern erzielte die 1:0 Führung. Früh musste Manuel für Thomas auf den Platz. Thomas ist nach eigener Aussge offenbar nicht für die Spiele bei herbstlichem Wetter geeignet. Er würde gerne unter der Sonne Afrikas spielen - das können wir leider nicht bieten. Das 2:0 erneut durch Nicolai in der 30. Minute, als er einen weiten Schlag von Marco aufnahm und Gegenspieler und Torwart nicht den Hauch einer Chance lies. Die sichere Führung sollte solide verarbeitet werden. Es war so solide, dass sich unsere Abwehr den Ball mehrfach am und im eigenen 16er hin und her schob. Irgendwann war der Gegner so weit aufgerückt, dass der Ballbesitz nur noch durch Foulspiel gesichert werden konnte. Glücklicherweise wählte der Freistoß-Torschütze vom Samstagsspiel eine andere Variante und schob den Ball flach in die Mauer. Der Befreiungsschlag aus dem eigenen Strafraum heraus landete bei Nicolai, der mustergültig nach innen passte. Marcel, der den gegnerischen Freistoß gerade kurz zuvor mit fabriziert hatte, war bei dem Tempogegenstoß mit nach vorne gesprintet und nahm den von Nicolai zurück gelegten Ball auf und verwandelte in der 32. Minute sicher zum 3:0. Die 40. Minute wurde dann sehr unsportlich. Dennis wurde an der Mittellinie von hinten brutal umgetreten. Es gab nur eine Entscheidung für den Spieler aus Sterzhausen - rot und ab zum duschen. In der 45. Minute legte Nicolai erneut den Ball zum 4:0 ins Netz. Damit wurden die Seiten gewechselt.
Sofort vom Anstoß weg, dribbelte sich Dennis bis zum 16er durch, passte auf Nicolai - und der traf freistehend den Pfosten. Das war schon schwierig. So liefen jetzt Angriff auf Angriff in Richtung des Gästetores. In der 55. Minute fummelte sich Robin ebenfalls bis fast zur Grundlinie durch, erneut wurde für Nicolai aufgelegt - aber dessen Pulver war verschossen. In der 60. Minute gelang Sterzhausen der Ehrentreffer. Eine weite Flanke von rechts konnte nicht unterbunden werden, dann ein ungedeckter, Kopfballstarker Gästespieler und schon lag der Ball in unserem Netz. Sollte jetzt eine Aufholjagd der Gäste einsetzen? Nein, zu zehnt konnten die das Spiel nicht mehr drehen. Unsere gut herausgespielten Chancen wurden allerdings fahrlässig liegen gelassen, Kai und Patrick können davon ein Lied singen. Zum Schluß wurde es unverständlicherweise noch einmal hektisch. Robin war seinen Gegenspielern immer um eine Fußspitze voraus und konnte meist nur durch Foulspiel gestoppt werden. Hier hätte eine entsprechende Korrektur durch den 23. Mann einiges bewirken können.
Am Ende ein verdienter Sieg, der zwei bis drei Tore zu niedrig ausgefallen ist. Trotzdem sollte es für Nicolai mit seinen drei Treffern für die OP-Elf des Tages reichen. Unterm Strich ein erfolgreiches Wochenende mit zwei sicheren und deutlichen Siegen. Die Revanche gegen Sterzhausen war somit eindrucksvoll gelungen.
Kommenden Sonntag steht das letzte Spiel des Jahres 2016 an. Nachdem die SG Niederweimar/Haddamshausen schon den aktuellen Spieltag nach Marburg auf den Kunstrasenplatz verlegt hat, könnte auch das letzte Spiel in Marburg stattfinden. Von daher - homepage im Auge behalten, hier wird es sofort mitgeteilt.
Im vorgezogenen Spiel gegen die Reserve des FSV Sterzhausen hatte unsere Reserve noch etwas gut zu machen. In der Vorrunde gab es eine 3:1 Niederlage in Sterzhausen. Vielleicht war das der Grund für einen neuen Trainer-Assistenten (siehe Kopie des Spielberichts weiter unten)!? Jedenfalls gab die Mannschaft von Anfang an Gas. Der neue Trainer-Assistent konnte das Spiel aus Sicht des Vereinsheims gut beobachten und überlies das coachen an der Linie, Tobi, Alex, Marco und Antonia. Zudem war mit den Ergänzungsspielern Matthias Wenning und Florian Siebert genug Kompetenz an der Auswechselbank vorhanden.
Wegen der anhaltend schlechten Witterung während der Woche, war das Spiel auf den Kunstrasenplatz in Bauerbach verlegt worden. Der Platz war dementsprechend gut bespielbar und technische Mängel waren schwer zu kaschieren. Unsere Elf fand gut ins Spiel und erarbeitete sich vom Anpfiff weg, gute Chancen. Sterzhausen nutzte seinerseits die erste Gelegenheit nach 15 Minuten. Der angreifende Stürmer lief einmal die komplette 16er-Linie ab, kehrte wieder um und schoß aus 16 Meter mit einem schönen Heber das 1:0 für seine Mannschaft. Das war der Weckruf für unsere Mannschaft. Es ging nun Schlag auf Schlag. 22. Minute, Einwurf Kai von links außen auf Johannes und der machte ein Original Hannes-Tor. Der Ball eigentlich schon viel zu weit vorgelegt, dann das lange Bein und unter dem Torwart hindurch zum Ausgleich. 28. Minute, gleiche Situation, Einwurf von links außen, ausgeführt von Manni auf Kai, der trifft zur 2:1 Führung. 29. Minute, Johannes setzt dem Anstoß sofort nach, spielt auf Dominik, der zieht sofort ab und erhöht auf 3:1. In der 33. Minute ein guter Pass aus der Abwehr von Peter nach rechts außen auf Dominik. Dominik setzt Johannes gut ein und Johannes erhöht auf 4:1. Der Gegentreffer in der 40. Spielminute fiel durch einen Foulelfmeter. Frank und sein Gegenspieler waren sich nach dem Spiel einig, dass es kein Foul war, aber dann war der Elfer trotzdem berechtigt wegen Spielunverständnis. Da zieht man sein Bein rechtzeitig zurück und gibt dem Gegner auch nicht ansatzweise die Gelegenheit sich spektakulär fallen zu lassen. Mit 4:2 wurden die Seiten gewechselt.
Erneut Johannes war es, der in der 52. Minute den Torreigen eröffnete, als er im Nachschuss zum 5:2 traf. Drei Minuten später der dritte Treffer für den FSV. Ein direkter Freistoß aus gut und gerne 18 Meter wurde zum 5:3 ins rechte obere Eck geschlenzt. Klar, gut geschossen, aber unhaltbar war er nicht. Danach beruhigte sich das Spiel etwas. Dominik erzielte in Minute 75 seinen zweiten Treffer. Peter hob eine Ecke von rechts schön herein, Dominik traf per Kopf zum 6:3. Nächster Torschütze war dann Kai, nachdem er von Dominik angespielt wurde. Kai machte es etwas kurios, indem er mit dem Pfosten Doppelpass spielte und erst im zweiten Versuch zum 7:3 einlochte. Den Schlußpunkt des unterhaltsamen Spiels setzte Trainer Peter mit dem 8:3 in der 86. Spielminute nach schönem Zuspiel von Florian.
Hervorzuheben ist die Leistung von dem 23. Mann, Schiedsrichter Erich Poludniok. Er hatte das sehr faire Spiel jederzeit unter Kontrolle und benötigte weder Assistenten an der Seite noch Karten um das Spiel zu leiten. In weiser Voraussicht hatte Erich seine Karten von Anfang an in der Kabine gelassen. Eine Musterleistung und durchaus als Anschauungsunterricht für manche Schiedsrichter gedacht, die wild fuchtelnd mit Karten winken um sich Gehör und Respekt zu verschaffen.
Noch nicht bekannte Umstände veranlassen die Verantwortlichen der Abteilung Fußball zu überraschenden Maßnahmen. Der ehemalige Vorsitzende wird zum
Trainerassistenten bei der Reserve berufen. Wenn das Mal gut geht.
Die letzten "Heimspiele" in 2016 müssen wir witterungsbedingt leider in Schröck und Bauerbach austragen. Nach derzeitiger Wetterlage ist davon auszugehen, dass bis Sonntag mit teils starken Regenfällen zu rechnen ist. Wir wollen nicht die mühevolle Arbeit unserer Platzwarte mit nur einem Spieltag zunichte machen. Daher die Entscheidung auf Kunstrasen auszuweichen.
Das Spiel der ersten Mannschaft gegen den FSV Sterzhausen wird am kommenden Sonntag (20.11.2016) um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Schröck ausgetragen!
Das Spiel der zweiten Mannschaften findet bereits am Samstag, 19.11.2016, um 13:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Bauerbach statt!
Wir hoffen für beide Spiele auf zahlreiche Unterstützung.
Wegen der anhaltend schlechten Witterung ist der Platz in Momberg nicht bespielbar. Daher muss Momberg das Spiel der Reserve in der B-Liga Marburg III absagen. Die 1. Mannschaften weichen nach Neustadt auf den neuen Kunstrasenplatz aus. Außer unserem Spiel in Momberg ist auch das Spiel des FSV Cappel II gegen TSV Caldern II abgesagt. So der Status am Samstag vor dem Spiel.
Im Vorfeld der Spiele gegen den SV Momberg glühten die Telefondrähte. Laufend gab es andere Wasserstandsmeldungen zur Bespielbarkeit des Platzes. Letztendlich siegte aber die Vernunft und die Platzbeurteilung durch Jörg Wolff, Mitglied des Kreisfußballausschusses. Er sagte am Samstag das Reservespiel definitiv ab. Hier gilt es nun einen neuen Termin zu finden.
Zu Recht bemängelte unser Trainer in der Vorschau auf den Spieltag die große Anzahl individueller Fehler, die in den letzten Spielen einfach überhand nahmen. Es nutzt nichts, wenn zwar im Sturm eine Menge Tore geschossen werden, wir die Abwehr aber nicht stabil bekommen. Dazu kommt mit Till nach seinem Bänderriss ein weiterer Langzeitverletzter. Alles Gute Till und sieh zu, dass nach der Winterpause die Fußballschuhe wieder passen.
Wie schon gewohnt, stand Ingo für "Autobahn-Sven" wieder im Tor. Marco rückte für Till in das Abwehrzentrum, assistiert von Matthias in der Mitte und Yannick und Patrick auf den Außenbahnen. Im Mittelfeld spielten Marcel, Andre, Lukas und Dennis, der Sturm bestand aus Thomas und Robin. Die Ersatzbank drückten Nicolai, Mike und Peter. Hier kann man getrost vom letzten Aufgebot sprechen.
Die erste viertel Stunde auf dem sehr gut bespielbaren, neuen Kunstrasenplatz diente dazu, auszuloten, wie die einzelnen Mannschaftsteile standen. Thomas deutete ein-, zweimal an, wie es gehen konnte. Die Abwehr stand einigermaßen stabil, wobei wir Zuschauer trotzdem bei jedem Ball in Richtung unseres Tores ein gewisses Magengrummeln verspürten. Die letzten Spiele hatten uns zu viele Tiefschläge versetzt. Patrick spielte dann in der 19. Minute aus der Abwehr heraus einen langen, hohen Ball auf Andre im Mittelfeld, der verlängerte per Kopf auf Thomas. Thomas nahm den Ball perfekt mit, umspielte seinen Gegenspieler und schoss den herauseilenden Tormann an. Glücklicherweise konnte der den Ball nicht festhalten, den Abpraller nahm Thomas erneut mit und erzielte mit seinen zwölften Saisontreffer das 1:0 für unsere Mannschaft. Wie immer, große Freude und die nötige Unkonzentriertheit in der Abwehr sind bei uns untrennbar miteinander verbunden. So auch heute. Nur wenige Spielzüge später klingelte es in unserem Kasten. Mit gnädiger Mithilfe unserer Abwehr konnte deren Stürmer in der 21. Minute den Ball zum Ausgleich ins Tor köpfen. Der Rest der ersten Halbzeit war zwar schön anzuschauen, unsere Abwehr stand gut - aber richtiger Angriffsfußball wurde von keiner Mannschaft gezeigt.
Die zweite Halbzeit gingen die Momberger zielstrebig an. Ein langer Ball bis auf die Grundlinie wurde von dort kontrolliert vor unsere Torlinie gespielt, und wie so oft, war es der Gegner, der zuerst am Ball war. 2:1 für Momberg in der 48. Minute. Sofort setzte unsere Mannschaft nach und drängte auf den Ausgleich. Die Momberger Abwehr bekam Robin nur regelwidrig unter Kontrolle und der Spieler der kurz zuvor wegen einem Verbalfoul den gelben Karton sah, foulte Robin nun richtig und sah dafür gelb-rot. Zur Ausführung des fälligen direkten Freistoß, 18 Meter vor dem Tor, legte sich Andre den Ball bereit. Die Mauer stand gut, ein Verteidiger unterstütze den Torwart auf der Linie - aber all das half nichts gegen den perfekt in den linken Torwinkel getreten Freistoß. Nun standen alle Zeichen günstig für unsere Mannschaft. In der 60. Minute kam Nicolai für den angeschlagenen Matthias in die Mannschaft. Nicolai laboriert schon geraume Zeit an einer Fußverletzung, es sollte aber für 30 Minuten reichen. Er wurde auch in drei, vier Situationen erfolgversprechend angespielt, konnte aber seine übliche Bude nicht beisteuern. Was Robin ritt, nach einer im Grunde harmlosen Situation das Scharmützel mit dem Gegenspieler zu suchen, weiß er nur alleine. Er darf sich beim 23. Mann bedanken, der ihn mehrfach während des Spieles auf sein Verhalten angesprochen hatte und glücklicherweise nach dem Schubser nur gelb zog. Da spielen wir in Überzahl und erlauben uns solche Aussetzer, es ist nicht zu glauben. Andre blieb es vorbehalten, in der letzten Minute noch einmal seine eigen Chance zu suchen. Anstatt den Ball nach links auf den freien Dennis zu spielen, verzettelte er sich wieder einmal gegen zwei Gegenspieler. Wenn es Andre gelingen würde, seine unstrittig vorhandenen Qualitäten in den Dienst der Mannschaft zu stellen, er hätte jede Woche einen Stammplatz in die Elf des Tages sicher. Nach Ballverlust stehen bleiben und das nicht richtige Stellungsspiel der Mitspieler zu kritisieren ist alles andere als Mannschaftsdienlich. Am Ende war das 2:2 Unentschieden ok und entsprach dem Leistungsvermögen der beiden Mannschaften. Nach dem bereits 7. Unentschieden der Saison, wäre es an der Zeit, sich im letzten Heimspiel der Saison in 2016 mit einem Sieg vom Heimpublikum zu verabschieden. Überhaupt ist es mehr wie überfällig, sich die Gastgeschenke vom Spiel in Sterzhausen wieder zurück zu holen. Bereits heute kann die Prognose gewagt werden, dass nächste Woche die Sonnenbrille überflüssig ist. Das wäre gut für unseren letzten Mann.
Mit drei Treffern ist man üblicherweise in der OP-Elf des Spieltages. Leider wurde Thomas dafür nicht gewählt. Durch einen Übermittlungsfehler ist eines von seinen drei Toren gegen Wehrda auf der Strecke geblieben, was ihn die Nominierung gekostet hat. Sicher wären ihm aber drei Punkte lieber gewesen, wie dieser fauxpas. Sei es drum - Thomas hat damit, wie schon am ersten Spieltag gegen Momberg, in der letzter Minute den wichtigen Ausgleich für uns erzielt. Damals gab es einen ähnlichen Spielverlauf mit einem 4:4 Endstand.
In der Vorschau zum Spiel gegen Wehrda, wurde erneut die Abwehr strapaziert. "Wir müssen hinten stabiler stehen!", so die Ansage des Trainers. Und er sollte recht behalten. Diesmal waren Kai und Thomas von Anfang an dabei, Patrick saß zunächst auf der Bank. Ingo stand für Sven im Tor. Für Sven beginnt jetzt wieder die Bereitschaftszeit für geräumte Autobahnen. Der Spielbeginn war ganz passabel. Kai gab der in den letzten Spielen immer wieder kritisierten Abwehr den Halt, der so lange vermisst wurde. Nach vorne agierte Dennis im Mittelfeld und Robin auf Rechtsaußen. In der 26. Minute nutzte er die Gelegenheit zu einer schönen Hereingabe von der Grundlinie maßgenau auf den Kopf von Thomas. Der schraubte sich hoch und köpfte aus gefühlt 2,50 Meter Höhe zur 1:0 Führung ins Tor. Nur eine Minute später legte Nicolai für Robin auf, der keine Mühe hatte zum 2:0 abzuschließen. Wenig später aber ein für den Spielausgang vorentscheidende Situation. Kai erhielt bei einem Befreiungsschlag ein Eisbein auf den linken Oberschenkel. Daher musste er den Platz verlassen und die Abwehr war für den Moment unsortiert. Das nutzte Wehrda aus und stieß über die entstandene Lücke in den Strafraum vor. Der Wehrdaer Spieler ging mit beiden Beinen gestreckt voraus auf Ingo zu und erwischte damit Ball und Ingo. Der Ball trudelte vor das Tor konnte nicht geklärt werden und landete schließlich im Netz. Hier wäre ein Freistoß für uns fällig gewesen. Patrick ersetzte Kai nach dieser Situation auf der Linksverteidigerposition. In der 35. Minute dann ein erneuter Vorstoß des FV über rechts. Der Angreifer wurde nicht am Schuß gehindert und so traf der aus gut 16 Meter ins linke lange Eck. Mit dem 2:2 wurden die Seiten gewechselt.
Die zweite Halbzeit wurde erneut gut begonnen. Wenn wir es hinbekamen, schnelle Kombinationen zu spielen, brannte es im Strafraum der Gäste lichterloh. So als in der 52. Minute Robin den mitgelaufenen Nicolai sah und sehr gut anspielte. Kein Problem für Nicolai freistehend den Ball zum 3:2 einzuschieben. Marcel legte drei Minuten später für Thomas auf, der ebenfalls perfekt den 4:2 Treffer erzielte. Aber was wäre ein Spiel ohne unsere Aussetzer in der Abwehr. Ein direkt vor die Torlinie gehobener Freistoß von halblinks konnte von Ingo, der in der Situation auch etwas bedrängt wurde, nicht mit einer Faust abgewehrt werden und der Ball lag zum erneuten Anschlußtreffer im Netz. Ab dem Zeitpunkt schwamm die Abwehr wieder ohne Ende. Patrick fehlte die Spielerfahrung aus den letzten Spielen, sonst hätte er nicht versucht, einen Ball im 16er zu stoppen um eine spielerische Lösung herbeizuführen. Schwupps war der Ball weg und landete zum 4:4 im Netz. Als dann in der 78. Minute noch das 4:5 nach einer erneuten Freistoßhereingabe fiel, war es mit der Stimmung der einheimischen Zuschauer komplett dahin. Einige anwesende Zuschauer konnten sich noch daran erinnern, dass es Zeiten gab, in denen im 16er der Ball einfach weggeblasen wurde. Das war zwar nicht immer attraktiv aber letztendlich effektiv. Bescheinigen kann man der Mannschaft aber, dass sie sich nicht aufgegeben hat. Es wurde bis zur letzten Minute um den Ausgleich gekämpft. Erneut war es Thomas der mit einem beherzten Tritt den Ball ins Tor drosch. Damit krönte er seine Leistung und rettete wenigstens das Unentschieden. Es soll nicht verschwiegen werden, dass Wehrda zwei-, dreimal den Ball auf dem Fuß hatte, die 4:5 Führung weiter auszubauen. Einmal zeichnete sich Ingo aus, als er den Schuß des alleine auf weiter Flur stehenden Stürmers parierte. Die anderen Male semmelten die Gäste den Ball über das Tor. Dafür allerbesten Dank.
Kommenden Sonntag geht es zum Auftakt der Rückrunde nach Momberg. Irgendwie muss es uns gelingen, der Abwehr mehr Stabilität zu verpassen. Mit der Abwehrleistung der letzten Spiele wird es eine unlösbare Aufgabe, die im Aufwind befindlichen Momberger im Zaum zu halten.
Top aufgelegt wieder einmal unsere Reserve. Trotz 0:1 Rückstand drehte die Mannschaft, vor Routinier Dieter Stieler im Tor, das Spiel. Johannes traf noch vor der Pause zum 1:1-Ausgleich. Der sehr gut aufgelegte Paddy mit dem 2:1 Führungstreffer und Manfred in der Schlußminute zum 3:1 waren die Schützen für den Heimsieg. Weiter so.
Im Vorbericht der OP hielten sich beide Trainer bedeckt und lobten die Offensive der jeweils anderen Mannschaft. Nach dem Spiel in Wohratal, welches der RSV genauso mit 4:2 für sich entscheiden konnte, wie wir am letzten Samstag zuhause, hatte der RSV die Tabellenführung übernommen. Von daher war das Spiel der Nachbarn auch das Spiel des Spieltages, Erster gegen Fünfter. mit klick auf das Plakat geht´s zum Spielbericht im DFBnet
... und so kam es dann auch. Am Tag zuvor wurden noch die Tipps der Kenner abgefragt. Von 1:3, 3:3, 1:2, 2:2, 4:4 war alles dabei. Jeder hoffte, dass unsere Farben ohne Niederlage gegen den Tabellenführer bestehen konnten. Es waren aber nicht die Sturmreihen, die wie von den Trainern vermutet das Spiel bestimmten, sondern in mindestens 4 Situationen unsere Abwehr, die Spielentscheidend wirkte.
Der Reihe nach. Mit vierminütiger Verspätung kam unsere Elf aus der Kabine. Sicher Beleg dafür, dass unserer Trainer alle Register zog um die Mannschaft einzustimmen. Das sah auch sehr gut aus, was in der ersten Halbzeit abgeliefert wurde. Der RSV kam nicht ins Spiel und das Spielgeschehen wurde von unseren Spielern diktiert. Was fehlte war der letzte Pass der in zählbares umgemünzt wurde. Sven verlebte im Tor einen geruhsamen Spätnachmittag. Aus dem Nichts in der 31. Minute der Führungstreffer für den RSV. Durch die spielerische Überlegenheit, rückte unsere Abwehr weit auf, ein kluger Pass der Roßdorfer nach unserem Ballverlust in der gegnerischen Hälfte genügte um unsere Abwehr zu übertölpeln, Sven kam vielleicht etwas spät heraus und wurde überlupft. Unser darauf folgendes anrennen wurde 3 Minuten später belohnt. Einem weiten Abschlag ging Andre hinterher und setzte sich mit Torwart und Verteidiger am 16er auseinander. Den Abpraller nutzte Dennis um aus 18 Meter ins leere Tor zu treffen. Wir freuten uns so sehr und so lange über den verdienten Ausgleich, dass wir den folgenden Anstoß und die daraus resultierende Aktion nur im Tiefschlaf erlebten. Der RSV nutzte den black out und erzielte den erneuten Führungstreffer zum 2:1. Anerkennend ist festzustellen, dass die Mannschaft nicht aufgab und unbedingt noch vor der Pause den Anschlusstreffer erzielen wollte. Der wäre Nicolai in der 41. Minute fast gelungen. Sein Kopfball sprang vom Pfosten zurück und das leicht überraschte Urgestein Harry Luzius im Tor des RSV konnte den Ball in die Arme nehmen. Mit 2:1 ging es in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann erneut mit Vorteilen für uns Der Ball lief gut und die Spieler standen gut gestaffelt. Die 56. Minute brachte den erneuten Ausgleich. Andre verlängerte per Kopf auf Nicolai. Unser Sturmführer erzielte an seinem 22. Geburtstag in bewährter Manier den Ausgleich. Er lies zwei Verteidiger aussteigen und mit dem anschließenden Schuss auch dem Torwart keine Möglichkeit der Abwehr. Wir hatten das Spiel unter Kontrolle. Roßdorf erkannte aber den Schwachpunkt in unserem Spiel. Unsere Abwehr stand an diesem Spieltag zu hoch und war in der Ballkontrolle einfach ungenügend. Das machte DEN Unterschied im Spiel der beiden Mannschaften aus. Wir traten in der Abwehr mehrfach über den Ball bzw. waren nicht in der Lage den Ball sicher zu spielen, die RSV-Abwehr stand sicher und traf nahezu jeden Ball beim ersten Schlag. Das war in der 61. und 74. Minute der Unterschied, der zwei weitere geschenkte Tore für den RSV brachte. Das Spiel erfuhr damit eine unerwartete Wende. In der 81. Minute dann allerdings ein blitzsauberes Tor des RSV zum 5:2, wo die Spieler einfach gedankenschneller waren. Das 6:2 nach einer Ecke reihte sich nahtlos ein. Wo wir noch in Gedanken waren, wie der Ball zu klären sei, knipsten die nun in Oktoberfestlaune spielenden Hausherren. Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass an dem Tag mehr drin war, wie das deutliche Ergebnis aufzeigen will. Die etatmäßigen Abwehrspieler Kai und Lars wurden ebenso schmerzlich vermisst wie die Offensivkräfte Patrick und Thomas. Ein Kompliment an den Schiedsrichter der Partie. Der Vorsitzende der Schiedsrichtervereinigung Frankenberg, Wolfgang Zarges, hatte das Spiel jederzeit unter Kontrolle und musste bei allem Einsatz nur eine gelbe Karte gegen den RSV ziehen. Das ist auch ein Zeichen dafür, dass unsere Abwehr keinen Zugriff auf ihre Gegenspieler bekamen. Bei vier Treffern standen die alleine auf weiter Flur. Da gilt es alles daran zu setzen, die Abwehr ligatauglich einzustellen. Mit 48 erzielten Treffern stehen wir nach dem Samstagsspiel hinter dem RSV Roßdorf auf Platz zwei in der Torstatistik. Die Gegentrefferstatistik weist uns auf Platz 11 aus. Da gibt es einiges zu tun.
Die Reserve zeigte sich am Samstag als Sahneschnitte. Ein sicherer 4:1 Sieg nach 2:0 zur Halbzeit (2 Tore von Sinan) und weiteren Toren von Kai und Klaus waren in der Deutlichkeit nicht erwartet. Der Gegentreffer verschönte das Ergebnis für den RSV. Der sehr junge Schiedsrichter Maximilian Lotz aus Marburg, benötigte nur 3 gelbe Karten um das Spiel sicher zu leiten. Das war ebenfalls eine prima Leistung.
Mit seinen beiden gegebenen und einem nicht gegebenen Tor gegen den TSV Wohratal rückte Andrè erneut in die OP-Elf des Spieltages. Gut, dass er den Weckruf in der Halbzeit verstanden hatte und in der zweiten Spielhälfte Vollgas gab.
Mit dem TSV Wohratal kam die Überraschungsmannschaft des letzten Spieltags auf unser Geläuf. Der Aufsteiger hat bis jetzt eine famose Saison hingelegt und letzten Sonntag mit 3:2 gegen den SV Emsdorf die Oberhand behalten. Die Vorgabe unseres Trainers war in der OP nachzulesen mit "weg von Unentschieden!".
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Die erste Halbzeit verlief bei regnerischem Wetter wenig anspruchsvoll. Unter den Augen unserer letztjährigen Trainer Frieder und Olf neutralisierten sich die Mannschaften im Mittelfeld, so dass Torraumaktionen Mangelware blieben. Dennis war in der 20. Minute rechts durch und wurde vom Verteidiger der Gäste umgeschubst. Ein Elfmeterpfiff wäre hier fällig gewesen. Die nächste Großchance, besser 100%-Torschußgelegenheit hatte der TSV. Ein zu kurz geratener Rückpass wurde vom Gäste-Stürmer erlaufen, Sven kam raus, oder auch doch nicht, wurde umkurvt und der Stürmer stand alleine vor dem leeren Tor. Das Gastgeschenk schlug er aber aus und setzte den Ball außen an den Pfosten. Allerbesten Dank dafür nach Wohratal. Thomas lies kurz vor der Pause noch ein gute Gelegenheit aus. Mit etwas mehr Konzentration und seiner bekannten Schußtechnik hätte er die Führung erzielen können. Das waren die Höhepunkte der ersten Halbzeit. Zu Beginn des Berichts war die Rede von "Geläuf". Das wollten unsere Stürmer in der ersten Halbzeit offenbar schonen und spazierten regelrecht über den Platz. Fußball ist aber nach wie vor ein Laufspiel. Vielleicht lies der Schiedsrichter schon deswegen 4 Minuten nachspielen.
Das wurde in der Halbzeitansprache durch den Trainer in aller Deutlichkeit angesprochen. Und siehe da, es geht doch. Die Kombinationen wurden flüssiger und wenn es nicht gefühlt 10 Abseitspfiffe auf beiden Seiten gegeben hätte, wären auch Tore gefallen. So zum Beispiel in der 53. Minute in der sich Nicolai durchtankte und den letzten Pass auf den frei stehenden Andre nicht mehr spielen konnte. Der wurde in der 61. Minute von Marcel aber gefunden und dessen gut getimte Flanke verwandelte Andre per Kopf zum verdienten 1:0. Danach kam durch die vielen fragwürdigen Abseitspfiffe Hektik auf. Den Abteilungsleiter Fußball des TSV, Jens, ereilte dann der Zorn des Unparteiischen. Nach wiederholten Kommentaren von der Seitenlinie wurde er hinter die Bande verwiesen. In der 70. Minute war es dann wiederum Andre, der den Ballunter unter die Latte setzte. Der Abpraller war nach Ansicht der Heim- und Gästezuschauer hinter der Linie, die Anerkennung versagte der 23. Mann. Zwei Minuten später war es aber doch soweit. Nicolai passte auf Thomas und der nutzte die gute alte Picke um aus 8 Meter das 2:0 zu erzielen. Aus dem Nichts dann in der 80. Minute der Anschlußtreffer. Robin bekam im Mittelfeld einen Stoß und verlor das Gleichgewicht. Das Spiel wurde nicht der Regel entsprechend unterbrochen sondern laufen gelassen. Wohratal nutzte die Gelegenheit und erzielte das 2:1. Wohratal warf nun alles nach vorne und drängte auf den Ausgleich. Unsere Abwehr stand in der Phase sicher und klärte immer wieder. In der 90. Minute dann Ecke für uns. Dennis fummelte sich an der Grundlinie entlang und schob den Ball in die Mitte des Strafraumes. Da stand Andre und schoss den Ball mit einem Volleyschuß ins Tor. Wer jetzt dachte, das war es für den Samstag Nachmittag, hatte die Rechnung ohne den Spielleiter gemacht. Der hatte offenbar Gefallen an dem Spiel gefunden. So kam es dazu, dass unsere weit aufgerückte und leider unsortierte Abwehr in der 97. Spielminute noch einmal überlaufen wurde. Den Gästen gelang der erneute Anschlußtreffer zum 3:2. Damit immer noch nicht genug. In der 99. Minute dribbelte sich Dennis von rechts in den Strafraum, die Gästeabwehr hatte auch keine Lust mehr entscheidend einzugreifen und lies Dennis gewähren. Der schob den Ball noch durch die Beine des Torwarts zum 4:2. Und danach war es dann soweit, auch der Schiedsrichter hatte genug gesehen und beendete das Spiel nach 99 Minuten. Soll einer sagen, er bekommt bei uns zu wenig Fußball für seinen Eintritt.103 Minuten Spielzeit bei der Ersten mit 6 Toren und 90 Minuten bei der Reserve mit 9 Toren - das ist doch was.
Spaß beiseite, es war eine leichte Besserung in der Abwehr zu sehen. Auch wurde einigermaßen diszipliniert gespielt. Vollkommen unnötig gelbe Karten durch Behinderung bei der Ausführung eines Freistoßes oder nicht sofortige Herausgabe des Balles nach Freistoßentscheid sind so überflüssig wie Kühlschränke in Alaska. So etwas kann schnell eine gelbrote Karte nach sich ziehen. Das ist dringend zu unterlassen. In der ersten Halbzeit war wenig Engagement zu sehen, das war in der zweiten Halbzeit deutlich verbessert und zu guter Letzt konnte auch ein drittes Unentschieden in Folge vermieden werden. Das nächste Samstagsspiel steht nun bei den Nachbarn in Roßdorf an. Die haben eine harte Woche vor sich. Am Sonntag in Emsdorf, am Mittwoch Nachholspiel in Wohratal und dann am Samstag Derbytime. Hoffen wir, dass die Kameraden genügend Kraft lassen und am Samstag auf dem Zahnfleisch laufen. Verlassen dürfen wir uns da allerdings nicht drauf.
Der letzte Spielbericht endete mit der Empfehlung, die Abwehr auf die Erfordernisse der A-Liga einzustellen. Unser Trainer kommentierte in der Vorschau auf den Spieltag "es wird die Mannschaft gewinnen, die hinten besser steht!". Was dann die beiden Abwehrreihen lieferten war sehr dürftig, aber im Einzelnen. mit klick auf das Plakat geht´s zum Spielbericht im DFBnet
Richtsberg legte mit dem Anpfiff los, wie die Feuerwehr. Unsere Abwehr war gedanklich noch beim Socken anziehen, als es das erste Mal bei uns einschlug. In der zweiten Minute ein schneller Angriff über rechts mit einer weiten Flanke, kein Zugriff auf den Stürmer, der kurvt nach innen und zieht zum 1:0 ab. Kaum hatten wir verstanden, dass das Spiel nur mit Willen und Einsatz zu bestreiten ist, knallte es schon zum zweiten Mal. Diesmal der Rechtsaußen der Ballsportfreunde, der zwei Gegenspieler auswackelte und den Ball erneut ins Netz legte. Guten Morgen meine Herren - was war denn hier los? 5 Minuten gespielt und 2:0 zurück - das versprach heiter zu werden. Glücklicherweise riss bei den Hausherren der Faden nach dem 2:0. Unsere Torversicherung war wieder einmal Nicolai. Der setzte sich nach 16 Minuten in bekannter Manier durch. Auch wenn der Ball schon zweimal fast abgewehrt war, hing er immer noch an Nicolai's Fuß. Nachdem er sich dann auch gegen den letzten Abwehrspieler durchgewühlt hatte, vollstreckte er zum Anschlußtreffer. Zwei Minuten später stellte Dennis mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 27,5 Meter (Experten meinten 30 Meter, der Zeilenschreiber 25 Meter) das Spiel wieder auf Null. Hüben wie drüben verdienten die letzten Reihen nicht das Wort "Abwehr". Nicolai hatte es dann in den darauffolgenden Minuten zweimal auf dem Fuß, die Führung zu erzielen. Beide Male zog es knapp links am Tor vorbei. In der 43. Minute dann eine Ecke von rechts für uns. Bevor sich die Spieler sortiert hatten, spitzelte Andre mit der Picke den Ball gedankenschnall ins Netz. Damit wurden die Seiten getauscht.
Den Anstoß zur zweiten Halbzeit setzte Andre knapp neben das Tor. Das war aber eher ein Weckruf für den Tabellennachbarn, wie für unsere Mannen. Waren es zu Beginn der ersten Halbzeit die schlecht sitzenden Socken, waren zu Beginn der zweiten Halbzeit die Schnürsenkel noch nicht gebunden? Wie auch immer - in der 48. Minute fälschte Andre einen direkt auf Tor geschossenen Ball ins eigene Tor ab. Es war einfach nur zum heulen. Warum müssen wir immer erst eine Bude fangen, bis wir in die Pötte kommen? In der 55. Minute eroberte Thomas den Ball durch energischen Einsatz im Mittelfeld. Mit einem langen Ball schickte er Nicolai auf die Reise. Der lies sich so nicht zweimal bitten und erzielte den erneuten Führungstreffer. In der darauf folgenden 20 Minuten hatten Nicolai und Marcel mehrfach die Gelegenheit einen Konter erfolgreich abzuschließen. Leider wurden die großen Chancen liegen gelassen. Das Spiel wurde durch sehr harten Körpereinsatz nun zum Kartenspiel. Richtsberg spielte dann mit einem Feldspieler weniger weiter. Dies aber nicht durch ein Foulspiel gegen einen von uns, sondern nach verbalem Foulspiel gegen den Schiedsrichter. Auf der einen Seite blieb der Elfmeterpfiff nach Foul an Dennis aus, auf der Gegenseite wurde er nach ungeschicktem Einsatz von Kai gegeben. In der 78. Minute damit der erneute Ausgleich per Strafstoß zum 4:4. In der 88. Minute eine weite Ecke von rechts vor das Richtsberger Tor. Andre köpfte aus 12 Meter direkt unter die Latte. Für den geschlagenen Torhüter klärte ein Mitspieler mit der Hand. Konsequenz, rote Karte und Elfmeter für uns. Den verwandelte Dennis eiskalt. 88 Minuten gespielt, 5:4 auf des Gegners Platz, wir wähnten uns auf der Siegerstraße. Bis zu 90. Minute blieb es auch so. Warum der Schiedsrichter dann 4 Minuten nachspielen lies, war unerklärlich. Vielleicht lag es an dem wunderschönen Sonnentag im Oktober. Jedenfalls gab es in diesen 4 Minuten nur eine einzige "Spiel"-Aktion. es dauerte unglaubliche Minuten, bis ein Freistoß für Richtsberg von halbrechts ausgeführt werden konnte. Vorangegangen ein unnötiger Ausball und ein provoziertes Foul. Nichts anderes wollte Richtsberg haben. Das Geschubse und Gedränge vor der Torlinie lies der Schiedsrichter ungeahndet und der Richtsberger hatte den Kopf schneller am Ball wie unsere ermattete letzte Reihe. 5:5 in letzter Sekunde, das war gefühlt eine Niederlage.
Da schießen wir in zwei Auswärtsspielen 9 Tore und kommen mit zwei Punkten zurück. Das ist kaum zu glauben. Liesen wir uns in Cölbe durch den nimmermüden Einsatz den Schneid abkaufen, war es zumindest gegen Richtsberg ein Lichtblick, wie sich die Mannschaft nach dem schnellen 2:0-Rückstand wieder ins Spiel kämpfte. Nehmen wir das als positives Zeichen mit in die nächsten beiden Spiele. Nachdem der Aufsteiger Wohratal gegen den bis dahin ungeschlagenen SV Emsdorf zu einem 2:1 Sieg kam, dürfen wir uns bereits am Samstag getrost auch auf einen harten Brocken einstellen. Danach "reisen" wir dann zum heute ebenfalls erfolgreichen RSV. In beiden Spielen werden wir eine stabile Abwehr benötigen. So wie es derzeit aussieht, wird Lars uns in beiden Spielen noch fehlen. Nach dreiwöchiger Krankheit wird er ohne Training noch nicht zur Stabilität beitragen können. Aber schauen wir mal, was die Woche bringt.
Von der Reserve gibt es leider nur die Rückmeldung, dass bei der personell angespannten Lage (11 Spieler für 90 Minuten) die Kraft nicht reichte, das Spiel trotz dem 1:0 Vorsprung durch Marco über die Zeit zu bringen. Bei Ausnutzung der Möglichkeiten wäre ein 4:1 oder 5:1 Vorsprung für uns möglich gewesen. Auch der frühe Treffer nach der Pause wäre nicht der KO gewesen, wenn die sich bietenden Chancen genutzt worden wären. Ein mehr wie fragwürdiger Elfmeterpfiff nach einem erschöpft zu Boden fallenden Richtsberger der sein Fallen lautstark bejubelte, brachte die endgültige Entscheidung. Der Elfer wurde verwandelt, ebenso sicher, wie der Schiedsrichter noch davor die rote Karte gegen Manfred zog. Ein so erfahrener Spieler sollte wissen, dass sich ein Schiedsrichter nichts gefallen lässt, auch wenn seine Entscheidung noch so aberwitzig ist. Die rote Karte änderte am Spiel nichts mehr, das war kurz danach zu Ende. Es ändert nur den Kontostand von Fußballverband und vom Verein. Dazu wird er den schon dünnen Kader in weitere Verlegenheit bringen.
Sehr gut der Spruch von Manuel zu seinen Mitspielern und unseren Zuschauern nach dem Spiel der Reserve. "Wenn ihr das alles so gut seht und entscheiden könnt, warum macht ihr dann nicht den Schiedsrichter? Seid froh, dass es überhaupt noch Schiedsrichter gibt, die unsere Spiele leiten!" Das saß und war genau richtig. Danke für deinen Kommentar, Manuel.
Vorschau in der OP vom Freitag: "Der Tabellenstand ist nicht wichtig, wir werden Cölbe auf keinen Fall unterschätzen", so die Vorgabe von unserem Trainer. Entsprechend gut war das Training am Freitag besucht. Bis auf wenige Spieler waren nahezu 20 Spieler auf dem Platz. Da gilt für den Samstag, "wer die Wahl hat, hat die Qual!". Gehen wir´s an.
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Wie gewohnt war unsere Mannschaft im Gegensatz zum letzten Spiel wieder auf zwei Posten verändert. Patrick und Lars standen nicht zur Verfügung, dafür rückten Kai L. und Lukas in die Aufstellung. Das Spiel auf dem etwas holprigen Rasenplatz in Cölbe begann mit druckvollem und Ballsichernden Spiel unserer Elf. Die ersten 6 Minuten liefen die Spieler des FV Cölbe nur hinterher. Dann aber, mit eine Schlag und einem gescheiten Pass in die Spitze, wurde unser gesamtes Mittelfeld und Abwehr ausgehebelt und mit einem trockenen Schuß von der linken Strafraumgrenze ins lange Eck, erzielte der FV das 1:0. Ingo´s erster Ballkontakt im Spiel diente dann dazu, den Ball aus den Maschen zu holen. Es dauerte eine viertel Stunde, bis unsere Elf dann etwas zählbares dagegen setzen konnte. Andre schickte Nicolai los und der erzielte in der 22. Minute den Ausgleich. Wiederum Nicolai erlief sich in der 31. Minute einen schlampigen Rückpass, umspielte den Torhüter und stellte auf 1:2. Jetzt lief das Spiel und die Kombinationen waren ansehnlich. 5 Minuten später legte Dennis, zwischenzeitlich auf die linke Seite gewechselt, mustergültig für Andre auf. Andre´s Direktschuß aus 18 Meter in den rechten Torwinkel, fällt unter die Kategorie "Tor des Monats". Mit 1:3 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause kam Thomas für Dennis. So wie in der ersten Halbzeit, war es wiederum der FV, der nach 4 Minuten auf 2:3 verkürzen konnte. Unsere Abwehr einschließlich Ingo irrten umher und luden zum freundlichen Toreschiessen ein. Unglaublich, wie wir eine unterlegene Mannschaft stark machen können. Besser machte es dann Ingo, als er in der 57. Minute einen weiten Abschlag auf Nicolai brachte. Nicolai behauptete sich, lies auf Thomas abprallen, der ihn sofort steil schickte. Nicolai umkurvte den Abwehrspieler und lochte zum 2:4 ein. Nur kurz danach tankte sich Kai auf der linken Seite durch und bediente Nicolai mustergültig. Diesen relativ einfachen, maßgerecht servierten Ball aus fünf Metern ins Tor zu bringen, misslang in unglaublicher Weise. Das wäre vermutlich der KO für die Reserve des Kreisoberligisten gewesen. So aber setzten die alles in Bewegung und kämpften sich mit dankbarer Unterstützung unserer Farben wieder heran. In der 68. Minute wurde eine Ecke der Hausherren nahezu direkt verwandelt. Erst war es Till, der den Ball unbedrängt abfälschte und danach Ingo, der alles andere als eine gute Figur machte. Das 3:4 setzte bei dem FV noch einmal weitere Kräfte frei. Mit viel Ehrgeiz und allerletzten Einsatz warfen die Cölber alles in die Waagschale. Wir waren nicht in der Lage, das Spiel zu beruhigen und den entscheidenden Angriff mit Erfolg zu Ende zu spielen. So kam es wie es kommen musste. In der 87. Minute erhielt Cölbe einen zweifelhaften Freistoß zugesprochen. Der Freistoß aus dem Mittelfeld wurde zwar abgewehrt, aber der Spieler des FV zog direkt ab und traf aus 18 Meter zum 4:4 Ausgleich. Das war dann auch der Endstand nach einem Spiel, welches eher zwei verlorene Punkte wie ein gewonnener Punkt für uns bedeutet.
Das Hauptaugenmerk in der Trainingsarbeit muss schwerpunktmäßig auf unsere Abwehr gelegt werden, wenn wir im nächsten Spiel gegen den BSF Richtsberg keine unliebsame Überraschung erleben wollen. Die wackelte heute, wie selten zuvor. Bei jedem hohen Ball, hieß es für die wieder zahlreich mitgereisten Zuschauer, Luft anhalten. Von der Papierform her, ist der BSF ähnlich wie wir unterwegs. Vorne werden meist einige Tore geschossen, die aber durch eine nicht immer sattelfeste Abwehr immer wieder zu Problemen führt. So zuletzt bei der 4:5 Heimniederlage der BSF gegen Momberg. Mal sehen, wie Richtsberg aus dem Sonntagsspiel gegen den SV Emsdorf herauskommt.
Das spielfreie Wochenende nach unserem Oktoberfest dürfen wir getrost als erfolgreich für uns betrachten. Die Mannschaften vor uns gingen bis auf BSF Richtsberg alle als Sieger vom Platz. Das sollte uns nicht stören. Hinter uns nahmen sich die Konkurrenten die Punkte gegenseitig ab. Das dürfte uns freuen. Überraschend sicher die Siege von Sterzhausen in Wohratal und von Momberg in Richtsberg. Wie die Cölber die 1:7 Klatsche gegen Emsdorf weggesteckt haben, werden wir am Samstag in unserem nächsten Auswärtsspiel sehen. Da deren erste Mannschaft Tags darauf spielfrei hat, ist voraussichtlich mit einer "ergänzten" Mannschaft zu rechnen. Ob eine Ergänzung einer bis dato erschreckend schwachen Cölber Mannschaft dann auch gleich in Punkte umgemünzt werden kann, sollten wir nach Kräften versuchen zu verhindern.
Wie schon im Spielbericht angemerkt, ist die Redaktion der OP unserem Vorschlag gefolgt und hat Andre für die Elf des Tages nominiert. Nachdem Andre zuletzt zwei Spiele urlaubsbedingt aussetzte, war er am Samstag mit seinen drei Toren der Garant für den Heimsieg. Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung.
Bereits am Freitag wurde das Spiel der Reserven abgesagt. Dem Vernehmen nach bekam Elnhausen keine Reserve zusammen. Das Spiel wird für unsere Reserve als gewonnen gewertet.
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Der TSV Elnhausen kam mit einer 2:2 Empfehlung aus dem letzten Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Emsdorf auf unser, von Sven vorzüglich präpariertes, Geläuf. Wegen einer Aduktorenverletzung hatte er dazu besonders viel Zeit. Ingo ersetzte ihn im Tor. Zu ersetzen waren weiterhin Thomas und Kai L., dies übernahmen Patrick und Matthias.
Die Platzwahl gewannen die Gäste und es wurde zugleich geunkt, "es geht gerade so los wie gegen Mardorf". In der 5. Spielminute wurde unsere vermeintliche Führung wg Handspiel zurückgenommen. Nach einem Freistoß für Elnhausen in der 6. Spielminute, blieb deren Rechtsverteidiger vollkommen ungedeckt auf der rechten Außenbahn und durfte unbedrängt hereinflanken. Der Ball flipperte zwei-, dreimal im Fünfer umher und lag am Ende in unserem Netz. Sollten die Vorhersager Recht behalten? Die Mannschaft lies sich davon nicht irritieren und rollte ein ums andere Mal auf das Tor der Gäste zu. Es dauerte bis zur 13. Minute, bis die Angriffe auch in zählbares umgesetzt wurden. Nicolai war schneller wie Torhüter und Verteidiger und wurde dann von beiden gemeinsam gelegt. Leider verletzte sich der bis dahin starke Verteidiger so, dass er ausgewechselt werden musste. Zum fälligen Elfmeter trat Dennis an und verwandelte sicher. Nicolai hatte dann in der 24. Minute zwei Optionen. Eine war, von der Grundlinie aus, gegen den Pfosten, Torhüter und Verteidiger das Tor zu treffen oder auf die Fünferlinie auf den frei stehenden Robin zurückzulegen. Welche wählte er - na klar, das Unmögliche wahr zu machen und selbst das Tor zu schießen. Er traf auch, aber nur das Außennetz. Ein Großer legt den Ball zurück und lässt sich anschließend feiern. Da braucht es noch schnelleres Erkennen der Situation, was von Nicolai nach dem Spiel auch einsichtig bestätigt wurde. Andre blieb es dann vorbehalten, die Führung herauszuschießen. Dennis setzte ihn gut ein und Andre donnerte den Ball aus 18 Meter in den rechten Torwinkel. Da gab es nix zu halten. Mit 2:1 wurden die Seiten getauscht.
Elnhausen wehrte sich auch in der Zweiten Halbzeit nach besten Kräften. Es war aber zu erkennen, dass die Kraft bei den Gästen zunehmend nachlies. So kam es in der 60. Minute zu einem erneuten Elfmeter für unsere Farben. Dennis war an der Grundlinie durch auf dem Weg zum Tor und wurde dabei von den Beinen geholt. Die alte Weisheit, der Gefoulte soll nicht schießen, wurde beherzigt und daher schnappte sich Andre den Ball. Sicher versenkte er den Ball zum 3:1 ins Netz. Damit war das Spiel entschieden. Ein schöner Spielzug brachte in der 67. Minute das 4:1. Der für Robin eingewechselte Lukas steckte den Ball geschickt auf Nicolai durch, der keine Mühe hatte seinen ersten Treffer an dem Spieltag zu erzielen. Damit wurde sein Einsatz und seine Lauffreude belohnt. Überhaupt blieb festzustellen, dass er in der zweiten Halbzeit mehrfach versuchte von der Grundlinie zurückzuspielen. Leider fanden die Zuspiele keine Mitspieler. Den Schlußpunkt unter ein unterhaltsames Spiel setzte erneut Andre. Lukas war auf dem Weg zum Tor nur durch Regelwidriges Spiel zu bremsen. Den fälligen Freistoß setzte Andre aus 18 Meter in die Maschen. Mit den drei Treffern empfiehlt er sich für eine Berufung in die OP-Elf des Tages. In den verbliebenen 15 Minuten bis zum Spielende sollte dann kein Treffer mehr fallen. Es waren letztendlich drei sichere Punkte gegen einen nach wie vor sieglosen Tabellenletzten die aber nicht überbewertet werden sollten. Die nächsten Spiel gegen Cölbe, Richtsberg und Wohratal werden zeigen wo wir wirklich stehen. Für Elnhausen steht ein schwieriger Weg bevor um den Klassenerhalt irgendwie zu schaffen. Noch lange nach dem Schußpfiff standen deren Spieler und Verantwortliche auf dem Platz und analysierten die Niederlage.
Wir freuen uns nun auf ein spielfreies Wochenende und begehen das mit dem 2. Oktoberfest im Vereinsheim. Dazu laden wir sehr herzlich ein. Fassanstich ist am Samstag, 1. Oktober um 12:00 Uhr.
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Wieder einmal durften wir bei Wetter-Kapriolen in Bauerbach spielen. War es in der letzten Saison noch Schnee, der das Fußballspiel zur Lotterie werden lies, war es heute Dauerregen, der die gesamte Spielzeit andauerte. Wie nicht anders zu erwarten, wurde unsere Mannschaft auch heute wieder personell strapaziert. Neben Sven den die Leiste zwickte fehlte auch Patrick, Dominik und immer noch Andre. Dafür standen Ingo und die wieder spielbereiten Robin, Thomas und Lukas parat.
Die erste Halbzeit war auf beiden Seiten von einem Fehlpass-Festival geprägt. Keine Mannschaft war in der Lage einen ordentlichen Spielzug umzusetzen. Wo im letzten Gastspiel die Bauerbacher sehr gute Techniker in ihren Reihen hatten, war heute nichts mehr davon zu sehen. Auch bei uns fehlte in der ersten Halbzeit der finale Pass und der überlegte Abschluss. Unsere Abwehr löste die gestellten Aufgaben gut und es war erfreulich, dass wir nicht, wie so, oft einem Rückstand hinterherlaufen mussten.
In der zweiten Halbzeit kam dann Robin für Lukas. In der 51. Minute servierte Dennis eine flache Hereingabe maßgerecht von der Grundlinie zurück auf den 11er und Robin schob den Ball zum verdienten 0:1 überlegt in die rechte Ecke. Damit war der Bann gebrochen. Robin revanchierte sich in der 60. Spielminute, als er einen guten Pass auf Thomas spielte, der den Ball kontrolliert herunternahm und dem Torwart keine Chance gab das 0:2 zu verhindern. Jetzt lief der Ball gut durch unsere Reihen und Bauerbach verlor immer mehr die Lust am Spiel. Die Unlust zeigte sich bei einzelnen, übertrieben hart geführten Zweikämpfen. Diese honorierte der 23. Mann mit vier gelben Karten für die Heimmannschaft. Bei uns gab es nichts zu meckern, somit konnte die obligatorische gelbe Karte in der Tasche bleiben. Das war sehr erfreulich und zeigte, dass bei etwas mehr Disziplin, das Spiel sich durchaus für uns entwickeln kann. Gemeckert wurde allerdings in den Zuschauerreihen. Es war teils schon fahrlässig, welche guten Gelegenheiten ausgelassen wurden. Der Ball war auf dem gut bespielbaren Kunstrasenplatz nicht immer unser Freund. Aber ab der 69. Minute hellten sich die Mienen auf. In bekannter Manier wurde Nicolai von Till auf die Reise geschickt und die Schnelligkeit wurde zum 0:3 umgesetzt. Das gleiche Spiel in der 80. Minute. Diesmal war es ein Zuspiel von Kai in die Spitze und wieder einmal war Nicolai auf und davon und erzielte das 0:4. Zwischenzeitlich hatte Dennis noch eine Freistoßvariante parat. Alles wartete auf eine Hereingabe, doch Dennis versuchte den direkten Torschuss. Leider traf er den Ball nicht richtig, so dass der Torhüter gerade noch klären konnte. Auch ein zweifelhafter Zweikampf des Verteidigers mit Nicolai, sah aus der Platzhöhe anders aus wie von den Zuschauerrängen. Der aus unserer Sicht klare Regelverstoß wurde nicht als solcher gewertet und das Spiel wurde ohne den fälligen Strafstoß fortgesetzt. In der 90. Minute dann der Schlußpunkt in einem in der zweiten Halbzeit einseitigen Spiel, bei dem die überforderten Hausherren sich bedanken durften, dass es nur noch zu einem Treffer von Marcel auf Zuspiel von Thomas kam. Bei konsequenter Ausnutzung aller Einschußmöglichkeiten, hätte das Spiel alleine in der zweiten Spielhälfte auch zweistellig enden können.
Nächsten Samstag gastiert mit dem TSV Elnhausen, die einzige bis dato sieglose Mannschaft auf unserem Gelände. Hoffen wir darauf, dass unsere Mannschaft nicht ähnliche Aufbauhilfe leistet wie am letzten Spieltag gegen den SV Mardorf.
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Ein Déjà-vu der besonderen Art erlebten die Fans der Spvgg. beim Heimspiel gegen die Mannschaft des SV Mardorf. Nach einer viertel Stunde stand es 2:0 für die Gäste aus Mardorf. Das hatten wir doch erst vor ein paar Tagen in Sterzhausen erlebt. In der 5. Minute das 0:1 durch einen haltbaren Schuss mitten aufs Tor. Ja, der Ball ging unter die Latte, aber halten darf der Torwart so einen Schuss schon. Nicht genug damit. Wir bringen den Ball in der 12. Spielminute im gegnerischen Strafraum nicht an den eigenen Mitspieler, der Konter der Gäste über rechts wird fahrlässig attackiert, die weite Flanke parallel zur Grundlinie wird nicht herunter gepflückt oder zur Ecke geklärt (beides wäre möglich gewesen) und was macht der abnehmende Stürmer des SV? Die einfachste aller Möglichkeiten, er köpft, unbedrängt von Torwart und Verteidiger, zum 0:2 ins Tor. Ja, wir freuen uns immer, wenn Mardorf zum Derby kommt, aber die Freundschaft geht doch nicht so weit, dass man quasi um Tore bettelt, damit der mit drei Punkten angereiste SV hier sein Punktekonto verdoppeln kann.
Unser Spiel begann daher nach einer viertel Stunde mit der Aufholjagd. Ohne Andre (Urlaub), Robin (kurzfristig verletzt) und Thomas und Lukas (wichtige familiäre Verpflichtungen) durfte Reinhard auf Dennis, Matthias und Dominik zurück greifen. Dennis war der Trainings- und Spielrückstand nach mehrwöchiger Verletzungspause anzumerken. Er mühte sich ein ums andere Mal und versuchte auch zum Abschluß zu kommen, leider heute noch erfolglos. Trotzdem, er kann bei mehr Training wieder zu dem wichtigen Spieler werden, den es im Mittelfeld braucht. Der Rest der ersten Halbzeit brachte zwar ein Anrennen auf das Tor des SV, letztlich blieb es aber erfolglos.
Die zweite Halbzeit wurde so fortgesetzt, wie die erste Halbzeit endete. Es fehlten allerdings die Anspielstationen Andre und Thomas, die Nicolai hätten unterstützen können. Erst eine scharfe Hereingabe von Nicolai in der 57. Minute verleitete den Abwehrspieler des SV, uns zu unterstützen indem der den Ball ins eigene Tor lenkte. Das war ein Silberstreif in Richtung Hobern. Jetzt kam auch wieder Farbe ins Spiel. Gab es in dem ersten Durchgang einmal gelb für jede Partei, im zweiten Durchgang kam dann noch vier mal gelb und einmal gelb/rot für jede Mannschaft hinzu. Für welche Aktionen es gelb gab, war teils schon sehr umstritten. Die an Matthias erteilte gelb/rote Karte war schon ärgerlich. Etwas Körper mit angelegtem Arm im Laufduell mit dem Stürmer, wird nicht von jedem Unparteiischen mit gelb honoriert. Aber auch hier gilt, die Sicht des 23. Mann ist zu akzeptieren. Der unermüdlich kämpfende Nicolai kam dann in der 90. Minute noch zu seinem Erfolgserlebnis. Nach einer seiner bekannten Energieleistungen konnte er den Ball zum letztlich verdienten Ausgleich im Tor unterbringen.
Es bleibt festzuhalten, dass heute trotzdem 2 Punkte leichtfertig liegen gelassen wurden. Wie weit sie uns in der Saison-Abrechnung fehlen werden, wird sich zeigen. Stefan Schick, Trainer des SV, hatte in der Vorschau angekündigt, dass es langsam an der Zeit wäre, zu punkten. Glückwunsch, ist gelungen. Helmut Kräling, Vorsitzender des SV, äußerte vor dem Spiel Bedenken, dass es in dieser Saison für den SV sehr, sehr eng werden könnte. Drücken wir dem SV die Daumen, dass im Laufe der Saison noch ausreichend Punkte hinzukommen. Unser Trainer musste am Ende des Spiels mit dem in Unterzahl aufgeholten Rückstand zufrieden sein. Ärgerlich ist, dass jeden Spieltag aufs Neue 3 bis 4 Spieler ausgetauscht werden müssen. Kontinuität ist etwas anderes. Bereits am Samstag kommt es wegen dem Autofreien Sonntag zum nächsten Spiel in Bauerbach. Die Reserve des Gruppenligisten bestach zuletzt durch wechselhafte Leistungen. Hoffen wir darauf, dass unser Trainer am Samstag wieder auf einen größeren Kader zurückgreifen kann und der SV seine Spieler für das Sonntagsspiel schont.
Die Reserve zeigte sich von der Niederlage in Sterzhausen gut erholt. Mit einer soliden Leistung wurde mit 2:0 ein feiner Heimsieg unter Dach und Fach gebracht. Johannes in der 5. und Mike in der 64. Minute erzielten die Treffer zum ersten Heimsieg.
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Mit einigermaßen Erwartungen war man zum Nachholspiel nach Sterzhausen gefahren. Nachholspiel, weil am ersten Spieltag der Saison der Grundpokal ausgetragen wurde.
Bereits in der ersten Minute warf sich auf der Torlinie ein Verteidiger des FSV in den Schuss von Thomas. Das sollte kein gutes Omen für uns sein. Danach war nur noch der FSV Spielbestimmend, allerdings mit tatkräftiger Unterstützung unserer Hintermannschaft. Folgerichtig fiel das 1:0 für den FSV nach einem leichten Ballverlust im Mittelfeld, die Hereingabe von außen wurde nachlässig geklärt und der Sterzhäuser hatte keine Mühe den Ball einzunetzen. Wer dachte, das wäre eine Situation mit Hallo-wach-Effekt, sah sich getäuscht Nur eine Minute später war sich unser Mann zwischen den Pfosten und sein Verteidiger uneinig, nimm du ihn, ich hab ihn sicher - wieder netzte der FSV ein. Herrje, was war denn hier los? Die Sonne stand tief, aber deswegen sollte so ein lausiger Ball doch geklärt werden können - unfassbar. Vermutlich war es eine weitere Minute später wieder die Sonne oder was auch immer, was uns verleitete, den Ball direkt den weit aufgerückten Hausherren in die Füße zu spielen. Weit und breit keiner unserer Abwehrspieler, der hätte eingreifen können. Wenn der Torhungrige Stürmer den Ball nach links oder rechts auf seine freien Mitspieler gelegt hätte, bereits nach 15 Minuten wären wir mit 3:0 hinten gelegen. So aber wollte der Spieler das Tor für sich notieren und schob den Ball fahrlässig rechts am Tor vorbei. Wäre das Spiel in die Hose gegangen, er hätte sich kein Schulterklopfen abholen können. Im Gegenzug erhielten wir einen Freistoß im Mittelfeld. Der von Robin gut getimte Freistoß fand den Kopf von Andre, der in der 18. Minute den Anschlusstreffer zum 2:1 markierte. Das machte Hoffnung. Die hielt genau 4 Minuten. Da erhielt Sterzhausen einen Freistoß und der lange Ball wurde ohne jegliche Gegenwehr von dem Sterzhäuser picobello in unser Netz geköpft. Ok, vielleicht war der Treffer abseitsverdächtig, aber irgendjemand hat schon vor vielen Jahren fest gestellt, Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. Apropo tiefstehende Sonne. Die machte dem Sterzhäuser Spielführer bei seinem Kopfballtreffer wenig aus, vermutlich trug er eine Sonnenbrille oder gute Kontaktlinsen. Unsere Mannschaft fand bis dahin keinen Zugriff aufs Spiel. Keine Laufbereitschaft, keine Kombinationen, absolut nix. Die mitgereisten Zuschauer sahen sich ratlos an. Der Rest der ersten Halbzeit war bis auf eine gelbe Karte für den Körpereinsatz von Kai L. schwer anzuschauen. Es ging überhaupt nichts zusammen.
Nach der Halbzeit hofften wir auf Stabilität in der Abwehr und einen schnellen Anschlusstreffer. Aber was passierte? Anstatt den Außenstürmer zu stellen und abzudrängen ging der ungestüme Einsatz daneben, er passte nach innen und Sven verdiente sich zum ersten Mal an diesem Tag die Bezeichnung Torwart. Er wehrte den Ball zweimal ab und hielt uns damit zumindest im Spiel. In der 59. Minute konnte Thomas nicht genug Druck hinter seinen Kopfball bringen, der Torwart konnte problemlos klären. In der 66. Minute dann endlich ein Lichtblick. Ein nicht wirklich gut getretener Freistoß von Andre eierte durch den Strafraum und Lukas setzte energisch nach und traf zum 3:2. Sollte doch noch was gehen? Nö - denn in der 71. Minute setzte der FSV einen guten Konter. Der Pass zurück von der Grundlinie wurde täuschend durchgelassen und anschließend problemlos in unsere Maschen geschossen. Die Abwehr glich in dieser Situation einmal mehr einem Hühnerhaufen. Das letzte aufbäumen blieb nicht aus, wurde aber nicht von Erfolg gekrönt. Till´s Schuss aus 25 Meter setzte sich oben auf die Latte, das passte zu dem gebrauchten Tag. Zu bemerken ist noch, dass Nicolai in der zweiten Halbzeit noch die gelbe Karte erhielt, dafür, dass er sich nach einem Lauf durch die Abwehr drei mal in die Socken treten lassen musste und vom vierten Mann dann, nach Meinung des 23. Mann, regelgerecht umgeschubst wurde. Das macht dann den Unterschied, der eine trifft nicht, beschwert sich völlig zu recht, und der andere zeigt seine Macht, in dem er mit Karten zeigen von seinem Versäumnis ablenkt. Da muss man schon viel Sympathie für den Sport mitbringen um in so einer Situation noch weiter zuschauen, geschweige denn mitspielen, zu wollen. Am Ende ein nicht unverdienter Sieg für den FSV, der die Gastgeschenke dankend annahm und ansonsten kompakt stand. Unseren Spielern fehlte an dem schönen Donnerstagabend die Frische in den Beinen und im Kopf, um hier mindestens einen möglichen Punkt mitzunehmen.
Hoffen wir darauf, dass sich unsere Reserve morgen Abend besser aus der Affäre zieht.
Sei es drum, freuen wir uns auf das Derby am kommenden Sonntag gegen den SV Mardorf. Egal wie das Spiel ausgeht, es ist mit drei Halbzeiten zu rechnen. Heißt aber nicht, dass der SV ebenfalls auf eine so unsortierte Abwehr wie Heute bauen kann. Die wird sich bestimmt anders zeigen wollen. Wir brauchen die Punkte selber.
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Zum Abschluss der alle Jahre stattfindenden Sportwoche des TSV Caldern, erhofften sich die Hausherren einen Aufwärtstrend für ihre beiden Fußballmannschaften. Leider konnte dem die "Rauischholzhäuser" (Gruß an die Echo-Redaktion) Fußballfraktion nicht zustimmen. Weder für die Reserve noch für die erste Mannschaft hatten wir Gastgeschenke dabei.
Dicht an der erwarteten Wunschformation schickte Peter, stellvertretend für den Jubilar Reinhard, die Elf auf den Platz. Wann hat es das mal gegeben, dass der Trainer nahezu aus dem Vollen schöpfen konnte. Die Mannschaft begann konzentriert und Thomas hätte bei etwas mehr Körpereinsatz schon nach zwei Minuten die erste Schrecksekunde für Caldern herbeiführen können. Es gelang den Abwehrrecken gerade noch, Thomas abzudrängen. Unsere Elf bestimmte fortan das Spiel und unterband jeden Versuch der Hausherrn unser Tor in Gefahr zu bringen im Ansatz. In der 30. Minute war es dann soweit. Nicolai war nur durch eine Zange von zwei Abwehrspieler zu stoppen. Der Pfiff zum Elfmeter folgte zwangsläufig. Andre lies sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher. Unsere Farben blieben weiter spielbestimmend. In der 42. Minute wurde Nicolai mit einem sauberen Pass von Till auf die Reise geschickt. Nicolai umkurvte Abwehrspieler und Torwart und schob zur 2:0-Pausenführung ein.
Die zweite Halbzeit sah wenig konstruktives Spiel von beiden Seiten. Lediglich durch Karten nach Gesprächsbedarf mit dem Schiedsrichter kam Farbe in das Spiel. Dass wir eine einwandfreie Torgelegenheit von Nicolai nach Pass von Andre wegen angeblicher Abseitsstellung abgepfiffen bekamen, rundete den Kick in der zweiten Halbzeit ab. Mit einem weiteren Treffer zum 3:0 hätte die Entscheidung über den Spielausgang unserem Spielaufbau sicher gut getan. Unterm Strich, eine solide Leistung gegen einen Gegner, der nicht mehr forderte.
Die Reserve rief heute das Potential ab, was lange vermisst war. Eine Mannschaftsaufstellung, die vor wenigen Spielzeiten als erste Mannschaft aufgelaufen wäre, filettierte die Reserve des TSV Caldern nach allen Regeln der Kunst. Zu Beginn sah es allerdings nicht danach aus. Nach einer viertel Stunde Spielzeit stand es 2:1 für den TSV nach zwischenzeitlichem Ausgleich von Marco. Der unverwüstliche Klaus und Mario "Mike" stellten dann noch vor der Halbzeit auf 2:3. Nach der Pause wurde der Vorsprung regelmäßig und kontinuierlich ausgebaut. Manfred, Johannes, 2 x Marco per Elfmeter, Johannes und Mike bauten das Resultat auf 2:9 aus, ehe Kai mit dem 10. Treffer der Schlußpunkt gelang. Das war der Treffer des Tages. Kai motzte schon mit Mitspielern und Schiedsrichter, bis er merkte, dass der Torhüter den eigentlich einfach zu haltenden Ball mit Schwung ins Tordreieck geworfen hatte. Kurz danach beendete der 23. Mann die ungleiche Partie.
Kommenden Donnerstag kann die Erste in Sterzhausen ihre heutige Leistung hoffentlich bestätigen. Die Reserve spielt am Freitag.
Die Berufung war längst fällig. Obwohl Thomas die eine oder andere Trainingseinheit wegen beruflicher Verpflichtung und Urlaub verpasst hat, liefert er Tore. Wie sagte er nach dem späten Ausgleichstreffer gegen Momberg? "Die schwierigen muss man machen!". Zuvor hatte er alleine vorm Torwart stehend versemmelt. Mit den drei Toren gegen die SG hat er sich in der Torjägerliste weit nach oben geschossen. Glückwunsch zur Nominierung und weiter so.
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Mangels eigener Präsenz am Spieltag, hier der "Bericht zum Spiel".
Aus der Vorschau auf das Spiel war zu vernehmen, dass bei der SG die 1:7 Heimklatsche gegen Emsdorf als Ausrutscher gelten solle und man an die Leistungen der ersten Spiele anknüpfen wolle. Unser Trainer hatte noch vor dem Spiel die Hoffnung, dass Dennis wieder zum Einsatz kommen könnte. Beides trat so nicht ein. Statt Dennis konnte Till für Marco wieder auflaufen. Sicher ein Spieler, der es versteht die Abwehr zusammen zu halten. Die übrigen Positionen waren zum Spiel gegen Schröck unverändert.
In der 3. Minute traf Andre zum 1:0. Danach Torflaute bis zur 42. Minute, in der Thomas auf 2:0 erhöhte.
Für den heute wieder Glücklosen Nicolai gab es in der 68. Minute eine kleine schöpferische Pause. In der gleichen Minute traf Andre zum 3:0. Die obligatorische gelbe Karte wurde laut Spielbericht in der 74. Minute verbucht. Vermutlich wird auch die wieder unter dem Sammelbegriff "überflüssig" abzulegen sein. In den letzten 10 Minuten dann noch 3 Treffer zu klaren (?) 6:0 Endstand. Thomas netzte in der 83. und 87. Minute ein. Dazwischen gelang Nicolai in der 84. Minute sein Treffer zum 5:0. Vielleicht ist dieser Treffer das Ende der zuletzt Trefferlosen Zeit für Nicolai. Viele Chancen hat er sich erlaufen, zum Teil aber überhastet den Abschluss gesucht. Auch war in den letzten Spielen zu sehen, dass er obwohl selber in aussichtsreicher Position den Pass zum Mitspieler wählte. Das gelang dann leider auch nicht immer. Schaun wir mal, wie die nächsten Spiele laufen. Unterm Strich ein deutlicher Sieg der aber nicht den Blick auf die noch vorhandenen Defizite verschleiern sollte. Dem Vernehmen nach gab es wieder Kommentare vom Feld nach außen, wenn Anweisungen oder Feststellungen getroffen wurden. Wenn sich der eine oder andere die Luft für das Laufen und Schießen sparen würde, wäre das Spiel noch ansehnlicher. Wenn alles normal verläuft, könnte nächsten Sonntag im Auswärtsspiel gegen Caldern der Kader durch Lukas und dann vielleicht wirklich Dennis wieder ergänzt werden. Dann mal ein paar Spiele mit der gleichen Besetzung und das Derby gegen den SV Mardorf kann kommen. Der SV scheint mit dem heutigen, doch überraschenden, Auswärtssieg in Momberg die Talsohle durchschritten zu haben.
Die Reserve verlor dem Ergebnis nach Sang- und Klanglos 2:5. Sieht man auf die eingesetzten Spieler, müssen die Gäste überragend gewesen sein, oder aber die zugegebenermaßen tropische Hitze bei Temperaturen deutlich über 30°C waren für unsere doch etwas älteren Herren zu hoch. Schade, dass auch hier keine Silbe über das Spiel verraten wurde.
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Das Spiel müssen wir erst einmal sacken lassen! Vom Anpfiff weg hatten wir in der 1. Halbzeit Spielanteile en masse. Ebenso in den ersten fünf Minuten die Chancen mit 2:0 in Führung zu gehen. Beidesmal fehlte die Kaltschnäuzigkeit, die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen. Weit aufgerückt erwischte der FSV in Minute fünf unsere Abwehr und bis wir das kapiert hatten, klingelte es zum 1:0 in unserem Kasten. Danach ging unser Anrennen unvermindert weiter. Die Schröcker verlegten sich auf eigenem Platz aufs kontern. Überflüssig zu berichten, dass Nicolai ein ums andere Mal nur durch hartes einsteigen gebremst werden konnte. Andre, als Etatmäßiger Freistoßschütze, hatte aber das Zielfernrohr jedesmal 2 Meter über dem Tor justiert. Anders in der 35. Minute, als der nicht in allen Situationen sichere Schröcker Torwart den Ball nach vorne abprallen lies und Marcel fix zur Stelle war um den Ausgleich zu erzielen. Leider blieb dieser Treffer der einzige in einer ersten Halbzeit die gut und gerne auch 1:3 oder 1:4 hätte enden können, wenn nicht sogar hätte enden müssen. Mit viel Glück blieb dann in der 40. Minute der letzte Mann der Hausherren auf dem Platz, als er das Laufduell gegen Nicolai verlor und ihm die Chance zum Führungstreffer nahm. Es gibt Spiele, da wird auch anders entschieden.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit hatte sich der FSV besser auf unser Spiel eingestellt. Unsere Chance wurden weniger und Schröck gestaltete das Spiel offen. Nichts destotrotz kamen wir auch hier wieder zu Torgelegenheiten. Fällt unser schneller Mittelstürmer im Schröcker Strafraum nach Kontakt mit dem Tormann, kann es nur eine Entscheidung geben. So aber bekommt er den Ball anschließend nicht mehr unter Kontrolle und es gibt Abstoß. Mit Vorteilsregelung schlecht ausgelegt, kann die Situation auch bezeichnet werden. Aus dem Nichts dann in der 70. Minute der erneute Führungstreffer für den FSV. Ein Kullerball liegt auf einmal links unten im Netz. Es war zum Haare raufen. 5 Minuten später sahen wir unsere Mannschaft eigentlich mit einer Vielzahl von Spielern, die sich einem Angriff über links entgegen stellte. Ein einfacher Rückpass von der Grundlinie lies dann vier, fünf Spieler ins Leere laufen und der nicht so weit aufgerückte Schröcker Spieler schob den Ball dankend ins Netz. Damit war die Luft einigermaßen heraus. Ganz viel Aufwand und Laufbereitschaft traf auf konsequente Ausnutzung von Torchancen, so lässt sich das Spiel vielleicht charakterisieren. Weitere Gelegenheiten des ungeschlagenen Tabellenzweiten wurden verstolpert oder fanden in Sven ihren Abnehmer. Heute war am Schröcker Brunnen mindestens ein Unentschieden drin. Eingefleischte Schröcker Zuschauer bedankten sich nach dem Spiel artig für die Punkte. Alle waren sich einig, dass bei einer frühen Führung der Spvgg., das Spiel einen anderen Verlauf hätte nehmen können. So heißt es nun, regenerieren und am Sonntag in dem Heimspiel gegen die SG Niederweimar/Haddamshausen punkten. Und dann ist irgendwann der Zeitpunkt da, wenn unsere Urlauber, Auswärtsarbeiter und Verletzten wieder auf dem Platz stehen können. Darauf freuen wir uns.
Eins noch, bis auf eine gelbe Karte hatten sich alle Spieler im Griff. Wenn auch der letzte merkt, dass Schiedsrichter nicht mit sich diskutieren lassen, werden wir auch darauf verzichten können.
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Mit dem SV Großseelheim kam ein unmittelbarer, bisher ebenfalls Siegloser, Tabellennachbar auf unser Sportgelände. Es war unserer Elf anzumerken, dass sie den ersten Heimsieg erspielen wollte. Sie legte los wie die Feuerwehr und Nicolai erzielte bereits in der 6. Minute nach einem Solo das 1:0. Großseelheim wehrte sich nach Kräften, konnte aber die heute stabile Abwehr nicht knacken. Es dauerte bis zur 34. Minute, bis Andre mit einem energischen Antritt aus der eigenen Hälfte, sich auf einen langen Weg machte. Die weit aufgerückten Gäste konnten ihn nicht mehr stoppen und Andre erzielte in seinem ersten Saisonspiel seinen ersten Treffer. Mit der beruhigenden 2:0 Führung ging es in die Halbzeit.
Nach der Pause überrannten die heimischen Grün-Weißen die Gäste. Nicolai hatte das Schuhwerk gewechselt und netzte prompt in der 50. Minute zum 3:0 ein. Ein von Marco perfekt getretener Freistoß wurde von Andre in der 54. Minute ebenso perfekt per Kopfball verwandelt. Damit waren die Punkte frühzeitig verteilt und in der letzten halben Stunde ging es darum, das Schlußresultat zu finden. Überraschenderweise gelang den Gästen in der 77. Minute der verdiente Ehrentreffer, obwohl sie die letzte viertel Stunde nach einer gelbroten Karte zu zehnt spielen mussten. Thomas steckte dann in der 88. Minute den Ball auf Andre durch, der noch einmal für Nicolai auflegte. Mit seinem dritten Treffer beendete Nicolai das Spiel.
Bleibt festzustellen, dass die Abwehr heute besser stand wie am letzten Sonntag. Im Mittelfeld ist noch einige Arbeit zu leisten und der Sturm verdiente heute seinen Namen. Wichtig ist, dass der erste Dreier in überzeugender Manier eingefahren wurde. Ob es aber schon gegen die bislang ungeschlagene Mannschaft Schröck II reicht, werden wir bereits am Donnerstag erfahren. Schade, dass unsere Dauerläufer im Mittelfeld, Dennis und Marcel, dann immer noch verletzt fehlen werden. Kleiner Lichtblick könnte sein, wenn Yannick und Patrick wieder in die Mannschaft rücken könnten. Letzterer aber nur, wenn er seine Nerven im Zaum halten kann.
Von der Reserve gibt es Himmel und Hölle zu berichten. Zur Halbzeit stand noch ein 0:0 zu Buche. Dann ein heftiger Einbruch in der zweiten Halbzeit, die mit 2:6 endete. Dazu erneut eine rote Karte, die wegen Unsportlichkeit ausgesprochen wurde.
Es ist an der Zeit, bei beiden Mannschaften eine vereinsinternen Regelung zur Übernahme der Geldstrafen durch die betroffenen Spieler herbeizuführen. Das Budget für die an den Verband abgeführten Strafgelder ist längst überschritten. Mit diesen roten Karten schaden die Spieler ihrer Mannschaft und dem Ansehen des Vereins. Es ist überfällig, diese Unsitte abzulegen und sich als faire Mannschaft zu präsentieren. Auch Schiedsrichter lesen vor den zu leitenden Spielen die Fairnesstabellen und machen sich ein Bild von dem, was sie bei den Mannschaften erwarten könnte. Ihr Spieler, denkt mal darüber nach.
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Im Nachhinein betrachtet, wäre es besser gewesen, nach der Spielverlegung der Reserve, auch die Erste zu verlegen. Eigentlich war die zunächst nur auf einer Position veränderte Mannschaft vom Donnerstag (Kai L. für Marcel), ganz gut aus den Startlöchern gekommen. Leider gelang es Nicolai nicht, den für uns fälligen Führungstreffer zu erzielen. Unsortiertheit und fehlende Übersicht nach einem Freistoß, ermöglichte Emsdorf die 1:0 Führung. Erst Alu nach Kopfball, dann ein Befreiungsschlag der den Fünfer nicht verlies und als Abpraller von Emsdorf über die Torlinie gedrückt wurde. Sah schon blöd aus. Zu allem Überfluss bekam Nicolai, Sekunden vor dem Halbzeitpfiff, den Ball nicht unter Kontrolle und vergab den möglichen Ausgleich.
Nach der Pause war Emsdorf noch besser auf unsere Elf eingestellt. Die Tore in der 48., 59., 65. und 80. Minute fielen teils ohne wirkliche Gegenwehr. Die Abwehr zeigte bedenkliche Auflösungserscheinungen. Insgesamt drei nicht gegebene Tore für Emsdorf runden das Bild ab.
An diesem Tag war nicht viel von dem Willen und der Laufbereitschaft zu sehen, die uns noch am Donnerstag den Punkt gegen Cappel ermöglichten. Entsprechend enttäuscht traten die mitgereisten Fans den Heimweg an.
Kommenden Sonntag treffen wir auf den Tabellennachbarn aus Großseelheim der auch noch seinem Anspruch hinterherhinkt. Auf jeden Fall wird es mindestens eine Veränderung geben, da Lukas die nächsten Spiele wegen Urlaub aussetzen wird. Die Aufstellungsprobleme werden damit nicht geringer.
Stand heute haben wir 17 (in Worten: siebzehn) Spielerausfälle zu verzeichnen. Verletzungen, Urlaub und Krankheit erzwingt daher unsere Absage des Spiels für den kommenden Sonntag. Danke an den SV Emsdorf, dass er zugestimmt hat, das Spiel in den Oktober zu verlegen.
Nachtrag 15.08.2016: Info der Abteilungsleitung: Da die Bitte um Verlegung zu kurzfristig erfolgte, wird das Spiel als Nichtantritt und somit als verloren gewertet.
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Respekt meine Herren! Nachdem die halbe Mannschaft ersetzt werden musste, war den Zuschauern vor dem Spiel etwas unwohl. Bei dem Gedanken, dass sich heute ein Aufstiegsanwärter vorstellte, durfte man auf die Aufstellung gespannt sein. Aber siehe da, die Ausfälle wurden gut kompensiert und die Spieler gaben alles. Wenn dann der fällige Elfmeterpfiff nach schnellem Antritt von Nicolai gekommen wäre, wer weiß, was der FSV Cappel dann angestellt hätte. So fand der TSV nie zu seinem Spiel und es blieb unserer Abwehr vorbehalten, die glückliche 0:1 Führung für den TSV zu erzielen. Zum Beweis der Einstellung zum Spiel drückte unsere Mannschaft aber bis zum Schluß und Thomas erzielte per Kopfball nach Zuspiel von Nicolai in der 89. Minute den mehr als verdienten Ausgleich.
Sicher wird am Sonntag in Emsdorf wieder eine andere Mannschaft auflaufen. Wenn die gleiche Moral wie heute gezeigt wird, fahren wir nicht Chancenlos in das erste Auswärtsspiel der Saison.
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Vor dem 1. Heimspiel der Saison äußerte sich unser Trainer zu seinen Zielen für die Saison. Neben der Weiterentwicklung in der Spielanlage ist der Nichtabstieg das Ziel der Saison. Der Wunsch nach verletzungsfreiem Verlauf ist in Anbetracht der im Grundpokal erlittenen teils langwierigen Verletzungen bei Tobias (Kreuzbandriss) und Yannick (Schulterbänder) sowie einer noch nicht genau bestimmten Verletzung von Till (Knie) mehr als verständlich. Des weiteren sei auch Geduld erforderlich, bis die Mannschaft das Spielsystem verinnerlicht hat und auf dem Platz umsetzen könne.
Gegen Momberg waren dann erste Ansätze zu sehen. In der 7. Minute das 1:0 durch Thomas. Lars drosch einen Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte auf die rechte Seite. Dieser Schlag wurde von Nicolai aufgenommen, direkt nach innen gepasst und von Thomas mustergültig verwertet. In der 11. Minute passte erneut Nicolai auf Dennis, der ohne Mühe auf 2:0 erhöhte. Momberg gelang in der 17. Minute aus Abseitsverdächtiger Position der Anschlußtreffer. Mit 2:1 wurden die Seiten gewechselt.
Thomas setzte in der 49. Nicolai ein, der in unnachahmlicher Weise mit einem schnellen Antritt auf 3:1 erhöhte. Den Gästen gelang in der 58. Minute per Freistoß das 3:2. Sven konnte in der Situation als Maurermeister nicht überzeugen. Aus Sicht des Vereinsheims sah man den Gegentreffer schon kommen, obwohl der Ball noch nicht getreten war. Das war auch der Startschuss für die Momberger Schlußoffensive, die noch bestärkt wurde durch die Undiszipliniertheit von Patrick. Patrick schubste ohne Not seinen Gegenspieler in einer Spielunterbrechung um (67.) und sah damit zum x-ten Mal eine rote Karte. Mit nur 10 Spielern sah man sich nun gefordert. Sven hatte nicht seinen besten Tag und gab durch zunächst zögerliches dann aber ungestümen Eingreifen die Gelegenheit zum Elfmeterpfiff. Der saß zum 3:3 im Netz. Der Gipfel war dann das 3:4 in der 90. Minute. Das schon verloren geglaubte Spiel wurde dann in der Nachspielzeit noch umgebogen. Ein Freistoß in den Momberger Strafraum sollte sein Ziel auf dem Kopf von Nicolai finden. Der setzte sich gegen zwei Abwehrspieler durch, legte auf Thomas und der hob den Ball unhaltbar ins Eck. Wir konnten unser Glück kaum fassen. Glücklich, aber nicht unverdient, behielten wir einen Punkt zuhause.
Stimmen zum Spiel: K
laus Umbeck, Trainer SV Momberg: Wenn wir auswärts 4 Tore schießen und nur mit einem Punkt nach Hause fahren, haben wir Gesprächsbedarf. Als Favoriten sieht es Emsdorf, Richtsberg und Cappel. Für Momberg sollte ein Platz zwischen 2 und 7 erreichbar sein.
Robin: Ich bin unzufrieden mit dem Spiel, weil wir von 1 bis 11 nicht das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten.
Vor dem Start unserer zweiten Saison in der A-Liga, stehen die Zeichen auf einen schwierigen Beginn. Eine unerfreuliche Verletzungsserie nach einer eigentlich guten Vorbereitung, muss schnell überwunden werden. Besonders schade für Tobias, der sich in der Vorbereitung richtig reingekniet hat und nun ein paar Monate zuschauen muss. Letzte Meldung von ihm von heute ist, dass er mit dem frisch operierten Kreuzbandriss schon eine gute Bewegung im Knie machen kann, aber noch bis Montag das gute Klinikessen genießen darf - oder muss. Bei Yannik ist es noch offen, ob der mehrfache Bänderriss in der linken Schulter operativ behandelt wird. Auch Till kann nicht als fester Spieler gezählt werden. Hoffentlich wird die festgestellte Schädigung im Knie nicht auch noch zu operieren sein. Welche Zeit es braucht, bis Matthias wieder schmerzfrei mit der Wade ist, bleibt ebenfalls abzuwarten. Ärgerlich ist jedenfalls, dass wir aus dem Ebsdorfergrund-Pokal mit zwei Verletzungen herausgekommen sind, die durch Einwirkung eines Gegenspielers entstanden sind. Da hatte wohl jemand den Sinn eines Turniers nicht richtig verstanden. Zweikampf ja, aber nicht unter Hinnahme eines körperlichen Schadens beim Gegenspieler. Wir dürfen gespannt sein, was sich das Trainerteam ausgedacht hat, um die 4 Ausfälle von Abwehrspielern zu kompensieren? Im links abgedruckten Artikel der OP vom Freitag wird noch nichts darüber verraten.
Erfreulich ist, dass mit Lukas und Patrick zwei Spieler wieder den Kader komplettieren. Lukas war durch sein Master-Studium stark eingebunden, Patrick hat nach einer Auszeit als Musiker, wieder die Lust am Fußball gewonnen.
Gespannt sein dürfen wir darauf, wie der Neuzugang Kai sich in die Mannschaft findet. Sicher wird er erst noch ein paar Spiele brauchen, aber in verschiedenen Pokalspielen hat er gezeigt, dass er eine Verstärkung sein kann. Sinan ist ein alter Bekannter in der Mannschaft. In der Vorbereitung hat er gezeigt, dass er körperlich fit ist und Lust auf Fußball hat. Wenn er seinen Trainingseifer beibehält, wird auch der Ball immer mehr sein Freund werden. Mit dem dritten Neuzugang Sascha kommt ein ehemals begeisterter Jugendfußballer des JFV zu uns. Sicher hat er noch einige körperliche und spielerische Defizite aufzuarbeiten. In der Vorbereitung war erkennbar, dass er will, auch wenn die Fußballschuhe noch etwas quietschten. Ansonsten ist erfreulich, dass die komplette Mannschaft der Saison 2015/2016 zusammen geblieben ist. Nicht selbstverständlich, wenn man die letzten Spiele der vergangenen Saison noch einmal vor Augen hat. Möglicherweise hat aber die Abschlussfahrt nach Mallorca Wunder gewirkt. Alle haben sich in der Vorbereitung reingehängt und das Training der neuen Trainer Reinhard und Peter gerne angenommen. Die Einheiten mit dem Laufwunder Olli Hofmann aus Roßdorf haben der Vorbereitung ebenfalls gut getan. Alles in allem sollte die üblicherweise schwere zweite Saison in der Liga trotzdem zu schaffen sein. Die Mannschaft hat das Potential, die Trainer die Ideen, die Zuschauer und Fans werden sicher wieder zahlreich die Spiele begleiten, die Helfer im Umfeld haben bereits bei dem Turniertag des Grundpokals ihre Leistungsfähigkeit gezeigt und der gesamte Vorstand wird die Abteilung Fußball sicher bestens unterstützen ohne die anderen Abteilungen zu vergessen.
So ganz nebenbei ist in der "Fußballlosen Zeit" das ohnehin schmucke Vereinsheim durch eine schöne, neue Terrasse aufgewertet worden. Die nächsten Arbeiten an der Tribüne sind schon erkennbar.
Dass das alles auch bei unseren Sponsoren und Gönnern bemerkt wird, zeigen die neuen Werbebanden die teils schon montiert sind. In Kürze werden weitere Werbebanden montiert sein. Dafür bedanken wir uns herzlich.
Was meint der 1. Vorsitzende Dirk vor der neuen Saison?
"Freuen würde ich mich, wenn wir im oberen Tabellendrittel mitspielen und alle Spieler ihr Potential abrufen. Gut finde ich, dass unsere Reserve durch Schaffung der B-Liga III plötzlich in Konkurrenz spielt. Zudem bin ich stolz, dass sich die Philosophie des Trainerdenkmals Frieder und des alten Vorstands ausgezahlt hat und kein Spieler den Verein verlassen hat. Dies ist bei kaum einem anderen Club zu verzeichnen gewesen."
... so in der OP nachzulesen:
Trainer: Reinhard Grün und Peter Schreiner
TOR: Ingo Doernfeld, Sven Lesch, Frank Müller, Dieter Stieler
ABWEHR: Philipp Blankenberg, Matthias Clasani, Daniel Fischer, Florian Fischer, Alexander Forell, Fabian Glaeser, Till Gnau, Yannik Hahn, Frank Heckmann, Lars Klages, Tobias Münn, Wolfgang Nahrgang, Patrick Römer, Lars Schellenberg, Marco Schubert, Dominik Siebert, Matthias Wenning
MITTELFELD, ANGRIFF: Lukas Behle-Schalk, Manuel Better, Dragan Dojmi, Robin Ebinger, Johannes Fischer, Sascha Fleischmann, Florian Heckmann, Thomas Heckmann, Armin Heiner, Uwe Hendrich, Kai Lennartz, Nicolai Lorch, Thomas Nahrgang, Thomas Schäfer, Klaus Schütz, Stefan Schneider, Sinan Schwarte, André Traut, Patrick Traut, Dennis Visosky, Mario Vlainic, Marcel Zimmer, Kai Zweckerl
Zugänge: Kai Lennartz (SG 04 Niederbiel); Sinan Schwarte (SG Ebsdorfergrund); Sascha Fleischmann (vereinslos)
Abgänge: -keine-
OP am Dienstag gut verlaufen, vorderes Kreuzband und Meniskus waren beschädigt, leichte Bewegung bereits begonnen. Sieht aus, wie wenn der Doc in Bigge gute Arbeit gemacht hat.
Alles Gute Tobi!
Die Eintrittskarten sind vorbereitet!
So sehen die Eintrittskarten für die neue Saison aus.
Besonderen Dank an unser Vereinsmitglied Heinrich Schnell und seinen Sohn Matthias, die mit ihrer Firma die Rückseite abgedeckt haben.
Wer sich ein Bild von der Qualitätsarbeit der Firma Fliesen-Schnell machen möchte, ist herzlich in unser Vereinsheim eingeladen.
Die Dauerkarten werden ebenfalls zum 1. Heimspiel verfügbar sein!
Dritte Marburger B-Liga-Staffel kommt
28.07.2016 12:51 Uhr
Die Entscheidung ist gefallen: Die 14 zweiten Mannschaften der Marburger A-Ligisten treten in der neuen Saison in der Kreisliga B Marburg III und somit in Konkurrenz statt in einer Freundschaftsspielrunden an.
Marburg. Peter Schmidt teilte am Donnerstag mit, dass die Reserven der A-Ligisten in der neuen Klasse antreten werden. Am Spielplan ändere sich dadurch nichts, betonte der Kreisfußballwart: Bereits am Donnerstagabend (19 Uhr) treffen Wehrda II und Mardorf II aufeinander, am Sonntag sind drei weitere Spiele angesetzt: FSV Cappel II gegen SG Niederweimar/Haddamshausen II, TSV Wohratal II gegen TSV Elnhausen II und SV Momberg II gegen SV Emsdorf II
Allerdings gelten in regulären Klassen gegenüber Reserveligen teils andere Relegungen: So dürfen die Teams nun beispielsweise nur drei statt vier Spieler einwechseln und nur zwei Akteure, die im vorherigen Spiel für die jeweilige erste Mannschaft aktiv waren, einsetzen. Wichtig auch: Der Meister hat ein Aufstiegsrecht, das theoretisch bis zum Viertplatzierten weitergegeben werden kann. Praktisch ist ein Aufstieg einer „Zweiten“ in die Kreisliga A aber nur möglich, wenn zugleich die entsprechende „Erste“ die A-Liga verlässt, also ihrerseits in die Kreisoberliga aufsteigt. Einen zusätzlichen Relegationsteilnehmer gibt es nach Auskunft Schmidts nicht.
Die rechtliche Würdigung eines Beschlusses des Präsidiums des Hessischen Fußball-Verbands (HFV) stehe noch aus, erklärte der Kreisfußballwart. Das höchste HFV-Gremium hatte entschieden, dass der FSV Cappel II das Recht habe, in einer Konkurrenzspielklasse anzutreten. Dagegen hatte der Kreisfußballausschuss Widerspruch eingelegt.
Nach einer etwas intensiveren Trainingswoche war der A-Ligist der SG Treis/Allendorf als Sparringspartner angereist. Erste gute Kombinationen waren zu erkennen und die Abwehr vor Sven stand heute stabil. Bis auf zwei Situationen in denen Sven mit guten Reflexen klärte, wurde wenig zugelassen. Mittelfeld und Sturm präsentierte sich lauffreudig und zeigte einige ansprechende Kombinationen. Die SG war fast über die gesamte Spielzeit in der eigenen Spielhälfte beschäftigt und konnte selten Ordnung in ihr Spiel bringen. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Mannschaften der Marburger A-Liga mit mehr Power auflaufen werden. Die nächsten zwei Wochen werden sicher dazu genutzt werden Ausdauer und Spielverständnis zu verbessern. Nächster Prüfstein ist kommendes Wochenende der Grund-Pokal.
Dann wird auch sicher die Wurstbraterei wieder unter Dampf stehen. Die war heute nur teilweise auf dem bekannten Niveau.
Ah, noch ganz wichtig! Danke an unseren Schiedsrichter Florian. Eine sehr gute Leistung, klar in den Entscheidungen und gepaart mit dem richtigen Fingerspitzengefühl. So wünscht sich der Zuschauer und sicher auch die Spieler den 23. Mann auf dem Platz. Wir können allen Mannschaften gratulieren, wenn solche Unparteiische für ihre Spiele angesetzt werden.
Seitens des KFA wird aktuell darüber nachgedacht, dass es mit der neuen Saison eine weitere B-Liga geben soll. Der FSV Cappel hat mehrfach veröffentlicht, dass er mit seiner Reserve "in Konkurrenz" spielen möchte. Durch die Einrichtung einer neuen Liga B III soll dies ermöglicht werden, unter gleichzeitiger Beibehaltung des "Vorspielmodus" in der A-Liga. Die Plätze 1 bis 4 in der B III sollen dann in die A-Liga aufsteigen können, sofern keine Mannschaft des Vereins in der A-Liga spielt. Wie das dann genau aussieht, Relegationsmodus ja/nein, wird zu besprechen sein.
Heute ist der vorläufige Spielplan der A-Liga für die Saison 2016/2017 veröffentlicht worden. Unser erstes Spiel führt uns zum FSV Sterzhausen. Es gilt gleich hierfür einen neuen Termin zu finden, da an dem Wochenende der Ebsdorfergrund-Pokal ausgetragen wird. Die Abstimmung über den endgültigen Spielplan erfolgt mit dem Klassenleiter Heldmann am Mittwoch, 13. Juli 2016 - 18:30, im Sportheim Wehrda.
Hinrunde:
Sonntag, 31.07.2016 - 15:00: FSV Sterzhausen - Spvgg.
Sonntag, 07.08.2016 - 15:00: Spvgg. - Borussia Momberg
Donnerstag, 11.08.2016 - 18:30: Spvgg. - FSV Cappel
Sonntag, 14.08.2016 - 15:00: SV Emsdorf - Spvgg.
Sonntag, 21.08.2016 - 15:00: Spvgg. - SV Großseelheim
Donnerstag, 25.08.2016 - 18:30: FSV Schröck II - Spvgg.
Sonntag, 28.08.2016 - 15:00: Spvgg. - SG Niederweimar/Haddamshausen
Sonntag, 04.09.2016 - 15:00: TSV Caldern - Spvgg.
Sonntag, 11.09.2016 - 15:00: Spvgg. - SV Mardorf
Sonntag, 18.09.2016 - 15:00: SV Bauerbach II - Spvgg.
Sonntag, 25.09.2016 - 15:00: Spvgg. - TSV Elnhausen
Sonntag, 02.10.2016: Spvgg. spielfrei
Sonntag, 09.10.2016 - 15:00: Spvgg. - FV Cölbe II
Sonntag, 16.10.2016 - 15:00: BSF Richtsberg - Spvgg.
Sonntag, 23.10.2016 - 15:00: Spvgg. - TSV Wohratal
Sonntag, 30.10.2016 - 15:00: RSV Roßdorf - Spvgg.
Sonntag, 06.11.2016 - 14:30: Spvgg. - FV Wehrda
Rückrunde:
Sonntag, 13.11.2016 - 14:30 Borussia Momberg - Spvgg.
Sonntag, 20.11.2016 - 14:30: Spvgg. - FSV Sterzhausen
Sonntag, 27.11.2016 - 14:30: SG Niederweimar/Haddamshausen - Spvgg.
Endlich geht´s wieder los! Vorstand Dirk Faulstich begrüßte zum Trainingsauftakt den neuen Trainer Reinhard Grün und unsere Spieler auf dem Sportgelände. Kai Lennartz, Neuzugang von dem Bezirksoberligisten SG 04 Niederbiel (Kreisoberliga West im Kreis Dillenburg, Saison 15/16 10. Platz), verstärkt den Kader. Weiterer "Neuzugang" ist Heimkehrer Sinan Schwarte, zurück von der SG Ebsdorfergrund. Da der komplette Kader aus der Saison 2015/2016 zusammengeblieben ist, darf man gespannt in die neue Runde sehen. Bereits morgen steht ein erster Test im Rahmen des Scholl & Hoffrichter Cup in Schweinsberg auf dem Programm.
Es gibt erste Informationen des KFW zur Zusammensetzung der A-Liga:
Mögliche KLA Marburg mit entsprechenden Reservemannschaften, die jeweils a.K. im "Vorspielmodus" spielen.
1. TSV Elnhausen
2. Borussia Momberg
3. FV Wehrda
4. SV Mardorf
5. BSF Richtsberg
6. TSV Wohratal
7. SV Emsdorf
8. Spvgg. Rauischholzhausen
9. FSV Cappel
10. SV Großseelheim
11. RSV Roßdorf
12. FV Cölbe II
13. FSV Schröck II
14. SV Bauerbach II
15. TSV Caldern
16. FSV Sterzhausen
17. SG Niederweimar/Haddamshausen
Lahnfels und Versbachtal sind für die A-Liga Biedenkopf vorgesehen, das ist aber noch nicht fix.
Noch wenige Tage und die Vorbereitung auf die neue Saison startet. Heute hat Abteilungsleiter Kai informiert, dass Peter Schreiner als Co-Trainer unterstützen wird. Über Veränderungen im Spielerkader gibt es noch keine Informationen, außer dem Hinweis, dass ein Neuzugang bereits fest steht. Infos über weitere Veränderungen frühestens im Juli.
Hier der Plan zur Vorbereitung:
Frühzeitig steht fest, dass wir auch in der Saison 2016/2017 in der A-Liga spielen!
Der Aufgalopp für die Restrunde hat begonnen. Nach Zirkeltraining in der Halle gab es noch ein Spielchen im Schnee.
Bei allerbestem Fußballwetter, trugen die beiden Mannschaften ihren Teil zum sicher torreichsten Spieltag der Saison 2016/2017 bei. 11 der insgesamt 59 Tore in 8 Spielen fielen auf unserem Platz.
Wie schon am letzten Spieltag stellte Thomas S. unseren Sturm dar. Seine üblichen Sturmpartner Nicolai und Dennis fanden sich mit ihren Verletzungen als Zuschauer am Spielfeldrand wieder. In den ersten 20 Minuten legte unsere Mannschaft los wie die Feuerwehr. Es wurden unglaubliche Chancen herausgespielt, zum Leidwesen der Zuschauer aber allesamt liegen gelassen.
Aber dann fielen die Tore am Fließband. Ein schönes Zuspiel von Lukas fand in Thomas seinen dankbaren Abnehmer. Er traf in der 19. Minute zum 1:0. Lukas war auf der linken Außenbahn ein ständiger Unruheherd und bekam schon früh einen neuen Gegenspieler. Der Ausgleich fiel in der 30. Minute durch einen wuchtigen Kopfball der Gäste. Nur zwei Minuten später setzte Andre mustergültig Thomas ein, der zum 2:1 traf. Den erneuten Ausgleich erzielten die Gäste in der 34. Minute. War der erste Gegentreffer noch schwer zu verteidigen, fehlte hier einfach die Frische und Gedankenschnelligkeit um den Ball zu klären. Kurz danach der erste Wechsel bei uns. Thomas N. kam für den leicht angeschlagenen Lukas. In der 44. Minute konnte der heute wieder sehr fleißige und engagiert spielende Dominik nur durch ein Foulspiel im Strafraum gebremst werden. Andre verwandelte den fälligen Strafstoß absolut sicher zum 3:2. Das war dann gleichzeitig der Pausenstand.
Ein Fehlpass im Mittelfeld beim Spielaufbau nutzte der FSV bereits in der 48. Minute zum erneuten Ausgleich. Aber die Köpfe blieben oben und nur 3 Minuten später schickte Robin einen Steilpass auf Thomas. Der erlief den Ball gegen eine hochstehende Gästeabwehr und hatte kein Problem den Torhüter zum 3. Mal zu überwinden. In der 55. Minute vielleicht die Spielentscheidende Szene des Spieltags. Einen sehr guten Pass auf den Mittelstürmer der Gäste fing Lars mit einem Flugkopfball ab und leitete damit den Gegenangriff ein. Thomas holte sich den Ball, setzte mit einem feinem Pass Robin ein und der netzte zum 5:3 ein. Das Spiel beruhigte sich jetzt für ein paar Minuten. In der 66. Minute drehte Andre ein paar seine Kreisel ohne nennenswerten Raumgewinn. Diesmal schloß er die Aktion mit einen Beinschuß und damit gelungenem Zuspiel auf Thomas N. ab. Thomas spielte den Ball parallel zur Grundlinie auf den heute aus allen Lagen treffenden Thomas S. der keine Mühe hatte zum 6:3 einzuschieben. Jetzt hatten die Zuschauer für genau 4 Minuten das Gefühl, dass das Spiel entschieden sei. Aber nein, der FSV gab nicht auf und traf in der 70 Minute zum 6:4. Dabei standen 4 Spieler der Gäste alleine vor Ingo. Das war wieder eine Situation zum davon laufen. Andre blieb es kurz danach vergönnt per Hacke sein zweites Tor zu erzielen. Der Ball blieb nach Pfostentreffer auf der Torlinie liegen. Unser Pulver war nun verschossen, der FSV hatte in der 92. Minute noch ein Torerlebnis zum 6:5. Das war es dann aber auch. Ob es Thomas mit seinen vier Treffern in die OP-Elf des Spieltages schafft, bleibt bei der Vielzahl der Treffer abzuwarten. Es war das Wochenende der Torjäger. Auf alle Fälle hat er aber heute wieder einmal gezeigt, welches Potential in ihm steckt.
Kommenden Sonntag geht es zum letzten Spiel der Runde 2016/2017 nach Cappel. Der mit großen Ambitionen in die Runde gestartete FSV findet sich derzeit auf dem 5. Tabellenplatz wieder und liegt 12 Punkte hinter dem designierten Aufsteiger SV Emsdorf. Bei einer ähnlich couragierten Leistung wie heute, sollte ein Punkt machbar sein.